Am Freitag, den 18. Oktober 2024, ereigneten sich auf der Autobahn 1, in Fahrtrichtung Hamburg, zwei erhebliche Verkehrsunfälle, die die Autobahnpolizei Ahlhorn in Aufregung versetzten. Diese Vorfälle, die leicht verletzte Personen zur Folge hatten, unterstreichen die Gefahren der Straßenverkehrssicherheit.
Der erste Unfall geschah gegen 13:30 Uhr, als ein 64-jähriger Mann aus Cloppenburg seinen PKW nicht rechtzeitig an einem Stauende bemerkte. Er kollidierte mit dem Fahrzeug einer 54-jährigen Autofahrerin aus Wildeshausen, die vor ihm hielt. Der Aufprall war so heftig, dass die Volkswagen-Limousine der Wildeshauserin in einen Ford einer 21-Jährigen aus Visselhövede geschoben wurde. Zu allem Unglück prallte ein weiterer Berliner Autofahrer, 24 Jahre alt, mit seinem PKW VW, in dem sich zusätzlich drei Insassen – darunter zwei junge Frauen und ein Kleinkind – befanden, auf den Kia des 64-Jährigen.
Durch diese Kettenreaktion wurden insgesamt fünf Personen leicht verletzt. Diese wurden mit Rettungswagen in lokale Krankenhäuser gebracht. Insgesamt erlitten die Fahrzeuge einen geschätzten Schaden von 13.400 Euro. Die Polizei leitete Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 64-Jährigen und den 24-Jährigen ein.
Weitere Unfallfolgen und Fahrverbot
Für die Autobahnpolizei Ahlhorn ist es ein dringendes Anliegen, solche Unfälle zu verhindern. Regelmäßige Kontrollen und Aufklärungsarbeit über die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit stehen daher an oberster Stelle. Autofahrer sind aufgerufen, sich stets an die Verkehrsregeln zu halten, um nicht nur ihre Sicherheit, sondern auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Polizei bittet bei Fragen zu den Unfällen um Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 04435/9316-0.