Im sechsten Aufeinandertreffen des Jahres 2024 stehen die EWE Baskets Oldenburg den Hamburg Towers gegenüber. Beide Teams haben jeweils ein Spiel gewonnen und eines verloren, was die aktuelle Spannung im Duell erhöht. Die Hoffnung auf verbesserte personelle Verhältnisse könnte den Baskets einen entscheidenden Vorteil verschaffen.
Oldenburg selbst hat in der laufenden Saison bereits oft gegen die Hamburger gespielt, was ein gewisses Gewöhnungseffekt mit sich bringt. Seit dem Beginn der Saison trafen die beiden Basketballmannschaften bereits fünf Mal aufeinander, darunter sowohl Spiele in der Bundesliga als auch Testspiele. Der jüngste Clash findet heute um 18 Uhr in Hamburg statt und diesmal geht es um wertvolle Punkte.
Die Leistung der Hamburger
Die Hamburger Mannschaft zeigt sich trotz einer herben Niederlage im Eurocup gegen Valencia Baskets, wo sie mit 79:105 abschlossen, insgesamt stark. Unter der Leitung von Trainer Benka Barloschky hat das Team bereits bemerkenswerte Erfolge in der Liga erzielt. So besiegten sie am ersten Spieltag den Euroleague-Teilnehmer Alba Berlin klar mit 97:80 und sorgten in der letzten Woche für ein enges Match gegen den amtierenden deutschen Meister, den FC Bayern, das sie nur knapp mit 80:81 verloren. Trainer Calles zeigt sich anerkennend: „Hamburg spielt sehr guten Basketball, bewegt den Ball als Mannschaft sehr gut.“
Ein markantes Merkmal des Hamburger Spiels ist die Fähigkeit, sowohl den Ball in die Zone zu bringen als auch eine extrem hohe Trefferquote bei Dreipunktern zu erreichen. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Verteidigung des gegnerischen Teams dar und war in den letzten Spielen gegen starke Teams sichtbar geworden.
Die Oldenburger Situation
Die Baskets Oldenburg hingegen haben eine gemischte Bilanz: Nach einem klaren Sieg gegen die Heidelberger (105:82) folgte eine deutliche Niederlage gegen Alba Berlin (70:105). Verletzungen haben die Mannschaft stark getroffen, was sich auf deren Leistung und auch auf die Strategie ausgewirkt hat. Mehrere Schlüsselspieler wie Norris Agbakoko und Max DiLeo waren verletzt. Allerdings gibt es Licht am Ende des Tunnels – die Spieler sind zurück im Training und es besteht Hoffnung, dass einige von ihnen, darunter auch Alen Pjanic, gegen Hamburg auf dem Parkett stehen können. „Für uns ist die Herausforderung, 40 Minuten auf hohem Level zu spielen“, erklärt Coach Calles, was die Schwierigkeiten der zeitraubenden Regeneration und das Foulmanagement in den vergangenen Spielen verdeutlicht.
Die Restrukturierung und das individuelle Training der Spieler ist besonders wichtig, um die Mannschaft wieder zu stabilisieren und eine starke Leistung abzuliefern. Calles‘ Ziel ist es, die Herausforderungen der letzten Spiele zu bewältigen und die Teamdynamik wiederherzustellen.
Das bevorstehende Duell zwischen den EWE Baskets Oldenburg und den Hamburg Towers verspricht, ein packendes und entscheidendes Spiel in der Basketball-Bundesliga zu werden. Veränderungen und Verbesserungen in der Teamverfassung beider Mannschaften könnten für die Zuschauer ein spannendes Spektakel liefern, während die Trainer strategische Maßnahmen ergreifen, um die Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen. Für weitere Informationen zum Spiel und den Teams, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nwzonline.de.