Im Rahmen des Pokal-Achtelfinales treffen die Baskets Oldenburg am Samstagabend auf die Frankfurt Skyliners. Die Vorfreude ist groß, doch gleichzeitig gibt es einige Unsicherheiten im Aufgebot der Baskets. Drei Spieler bleiben fraglich, was die Aufstellung des Teams betrifft.
In der vergangenen Saison standen die Oldenburger oft vor der Herausforderung, einen ausländischen Spieler auf die Tribüne setzen zu müssen, was für Trainer Pedro Calles ein bekanntes Problem ist. Diese Saison jedoch hat sich die Personalsituation etwas entspannt. Positiv ist, dass Artur Konontsuk und Eli Brooks wieder zur Verfügung stehen. Während Konontsuk bereits beim letzten Pokalspiel gegen die Tigers Tübingen mitwirkte, musste Brooks die letzten beiden Ligaspiele verletzungsbedingt aussetzen.
Unklare Situation bei Dossou-Yovo
Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Mathis Dossou-Yovo. Der französische Center verletzte sich leicht an der Hand und ist voraussichtlich nicht einsatzfähig. Falls Dossou-Yovo tatsächlich ausfällt, muss Calles keinen ausländischen Spieler aus dem Kader streichen, was für das Team von Vorteil wäre, zumal nur sechs Ausländer im Spielbericht aufgeführt werden dürfen.
Die Baskets haben in dieser Saison insgesamt sieben ausländische Spieler unter Vertrag. Zu den potenziellen Einsätzen zählen auch Alen Pjanic und Max DiLeo, deren Rückkehr ebenfalls unsicher ist. Während die Oldenburger kämpfen müssen, um ihre beste Aufstellung zu finden, sieht es für die Frankfurter nicht besser aus. Der Gegner hat auf großen Positionen mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Center Jacob Knauf und Power Forward Kamaka Hepa fallen aufgrund ihrer Blessuren aus, was die Skyliners vor Herausforderungen stellt. Einaras Tubutis, neu im Team, hat Schwierigkeiten, die entstandenen Lücken zu schließen.
Calles hat formiert, dass die Baskets vor allem die Zone kontrollieren müssen. „Die entscheidende Stärke unseres Teams ist das Guard-Trio aus Coplin, Parsons und Calvin. Sie agieren sehr aggressiv und könnten entscheidend für den Erfolg sein, wenn wir es schaffen, die Defensive zu stabilisieren“, sagt der Trainer. Angesichts der Unsicherheiten im Aufgebot bleibt es spannend, wie sich das Team am Samstag schlagen wird.
Die Partie ist für 16:30 Uhr angesetzt und die Fans erwarten ein packendes Duell im Pokal. Der Ausgang könnte nicht nur für die Baskets, sondern auch für ihre Gegner von entscheidender Bedeutung sein, da beide Mannschaften versuchen, ihrer schwächelnden Form in den letzten Spielen entgegenzuwirken.
Eine tiefere Analyse zur aktuellen Situation der Baskets und den Herausforderungen im bevorstehenden Pokalspiel wird in einem aktuellen Bericht auf www.nwzonline.de näher beleuchtet.
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