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Nach einer rund 30-stündigen Vollsperrung sind die A7 und der Elbtunnel in Hamburg seit heute früh wieder für den Verkehr freigegeben. Die Sperrung begann am späten Freitagabend zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld und wurde gegen 3 Uhr am Sonntagmorgen aufgehoben, wie die Verkehrsleitzentrale mitteilte. Grund für die Maßnahme waren umfangreiche Bauarbeiten an der Autobahn, die sich auf die Erweiterung auf acht Spuren konzentrierten. Hierzu gehörte das Einheben mehrerer neuer Verkehrszeichenbrücken sowie kleinere Sanierungsarbeiten entlang der Strecke, berichtete NDR.de.
Die Verkehrssituation in der Hamburger Innenstadt war während der Sperrung angespannt, da viele Autofahrer auf alternative Routen ausweichen mussten. Das Resultat war eine teils überfüllte Innenstadt am Samstag. Diese Vollsperrung stellt bereits die sechste in diesem Jahr dar, was zeigt, dass die Bauarbeiten umfassend und zeitintensiv sind. Die Autobahn GmbH hat noch keine Prognosen für mögliche weitere Sperrungen im Jahr 2025 abgegeben, stellte aber klar, dass die Arbeiten südlich des Elbtunnels bis Anfang 2027 abgeschlossen sein sollen. Parallel dazu wird der Lärmschutztunnel Altona nördlich der Elbe voraussichtlich Ende 2028 mit jeweils drei Fahrspuren in beiden Richtungen in Betrieb gehen, während bis Ende 2029 vier Spuren je Richtung geplant sind, wie n-tv.de festhielt.
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