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A7-Sperrungen: Marode Brücke wird bis 2025 ersetzt – Staugefahr!

Ein dramatischer Verkehrsstau wartet auf Autofahrer auf der A7! Seit Montagabend ist die Autobahn in Richtung Flensburg zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm komplett gesperrt. Grund dafür sind dringende Arbeiten an einer maroden Brücke, die bis 2025 ersetzt werden soll. Die Autobahn GmbH Nord hat angekündigt, dass Hilfsstützen von den Brückenpfeilern demontiert werden müssen. Diese Vollsperrung dauert bis Dienstagmorgen und wird am Abend erneut für die Gegenrichtung nach Hamburg von 19 Uhr bis Mittwoch um 6 Uhr fortgesetzt.

Die Brücke, die über die A7 von Bordesholm nach Dätgen führt, ist in einem kritischen Zustand. Bereits 2021 wurden bei einer Prüfung erhebliche Schäden festgestellt. Autofahrer müssen sich bis Mittwoch auch tagsüber auf Verkehrsbehinderungen einstellen, da zwischen 9 Uhr und 16 Uhr einzelne Spuren gesperrt werden, um Schilder abzubauen. Die Autobahn GmbH hat die Bauarbeiten so geplant, dass sie größtenteils nachts stattfinden, um den Berufsverkehr nicht zu stören.

Umleitungen und Alternativen

Für Reisende in Richtung Norden gibt es eine klare Umleitung: Abfahren auf die A215 Richtung Kiel, dann über die A210 zurück zur A7. Wer nach Nortorf möchte, sollte die Anschlussstelle Neumünster-Nord nutzen. In die entgegengesetzte Richtung wird geraten, vom Autobahnkreuz Rendsburg über die A210 zur A215 und dann zurück auf die A7 zu fahren. Die Behelfsbrücke über die A7 bleibt während der gesamten Bauzeit für Fußgänger, Radfahrer und Autos nutzbar, was die Situation etwas entschärfen könnte.

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Die Autobahn GmbH hat bereits im August Fertigteile aus Stahlbeton für die neue Brücke eingebaut. Die alte Brücke, die seit 1970 in Betrieb ist, wird bis Mitte 2025 durch eine moderne, zweispurige Brücke ohne Ampelsteuerung ersetzt. Autofahrer sollten sich auf weitere Baustellen und mögliche Staus einstellen, während die Arbeiten fortschreiten.

Quelle/Referenz
ndr.de

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