BayernDeutschlandHamburgMecklenburg-VorpommernSchleswigSchleswig-Holstein

Hamburg ist Deutschlands Glückshauptstadt – Schleswig-Holstein bleibt zufrieden!

Die Glücksmetropole 2024 ist nicht mehr Schleswig-Holstein, sondern Hamburg! Mit einer beeindruckenden Punktzahl von 7,38 sichert sich die Hansestadt den ersten Platz im Glücksatlas, erstellt von der Universität Freiburg. Schleswig-Holstein und Bayern teilen sich den zweiten Platz mit 7,23 Punkten, während Mecklenburg-Vorpommern mit nur 6,17 Punkten das Schlusslicht bildet. Niedersachsen folgt auf dem achten Platz mit 7,02 Punkten. Der deutschlandweite Durchschnitt liegt bei 7,06 Punkten – eine Skala, die von 0 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (vollkommen zufrieden) reicht.

Hamburgs Aufstieg: Wirtschaftskraft und Bildung im Fokus

Zwölf Jahre lang regierten die Schleswig-Holsteiner auf dem ersten Platz des Rankings, jetzt übernimmt Hamburg mit seinem starken wirtschaftlichen Fundament, einer hervorragenden Gesundheitsversorgung und ausgezeichneten Bildungseinrichtungen. Die Umfrage zeigt, dass die Metropole nicht nur durch ihre Wirtschaftskraft glänzt, sondern auch durch die Lebensqualität, die sie ihren Bürgern bietet. Ein bitterer Verlust für Schleswig-Holstein, das in der Vergangenheit mit dem „Glücklich-Slogan“ geworben hat.

Trotz des Rückschlags bleibt die Stimmung in Schleswig-Holstein positiv. Die Lebenszufriedenheit stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Punkte, und die Menschen im nördlichsten Bundesland sind besonders glücklich in Bezug auf Familie und Arbeit. Die Studie hebt hervor, dass die Schleswig-Holsteiner trotz der Herausforderungen, wie langen Pendelstrecken nach Hamburg und unterdurchschnittlichen Löhnen in der Tourismusbranche, insgesamt zufrieden sind.

Kurze Werbeeinblendung

Mecklenburg-Vorpommern: Ein trauriger Rekord

Die Situation in Mecklenburg-Vorpommern ist alarmierend. Die Menschen dort sind mit ihrem Einkommen, der Gesundheitsversorgung und der allgemeinen Lebenssituation unzufrieden. Besonders im ländlichen Raum ist das Wohlbefinden so niedrig, dass es selbst während der Corona-Zeit kaum erreicht wurde. Dies ist nicht das erste Mal, dass Mecklenburg-Vorpommern das Schlusslicht im Glücksranking belegt – ein trauriger Rekord, der sich über Jahre zieht.

Die Studie, die von Juli 2023 bis Juni 2024 durchgeführt wurde, befragte rund 12.500 Menschen ab 16 Jahren zur allgemeinen Lebenszufriedenheit in verschiedenen Bereichen, darunter Arbeit, Einkommen, Familie und Gesundheit. Und das Ergebnis? Deutschland scheint wieder auf Glückskurs zu sein, mit einem klaren Fokus auf die westdeutschen Bundesländer, die erneut die oberen Plätze im Ranking dominieren.

Quelle/Referenz
ndr.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"