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Hai-Horror vor den Kanaren: Rosenheimerin (†30) stirbt bei Attacke!

Eine junge Frau aus Rosenheim, die während eines Segeltörns vor den Kanarischen Inseln von einem Hai angegriffen wurde, ist tragischerweise gestorben, nachdem sie trotz des Notrufs und langer Wartezeit auf Rettungskräfte, auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb.

Eine schreckliche Nachricht erreicht uns aus Las Palmas de Gran Canaria, wo eine Tragödie im Ozean das Leben einer jungen Deutschen gefordert hat. Die 30-jährige Elena K. aus Rosenheim ist am 16. September während eines Segeltörns von einem Hai attackiert worden. Die Details dieser erschütternden Geschichte, die sich vor der Küste der Westsahara ereignete, sorgen für Gesprächsstoff und Bestürzung.

Der Vorfall ereignete sich gegen 16:50 Uhr, als Elena gemeinsam mit drei Begleitern, darunter zwei Männer und eine weitere Frau, unterwegs war. Ersten Berichten zufolge hatte die junge Frau kurz vor dem Unglück noch mit ihrer Mutter telefoniert. Ihre Freude am Reisen und ihre Liebe zur Natur waren auf ihrem Instagram-Profil stets deutlich zu erkennen, da sie dort den Leitsatz „See the World“ teilte.

Details des Segeltörns und der Attacke

Der Segeltörn hatte im Juni in Viana do Castelo, Nordportugal, begonnen. Über verschiedene Stopps, darunter Portimao an der Algarve, setzte das Boot mit dem Namen „Dalliance Chichester“, das unter britischer Flagge segelte, den Kurs in Richtung der Kanarischen Inseln fort. Am 14. September machte sich die Gruppe in Richtung der afrikanischen Küste auf, bevor der schreckliche Angriff etwa 500 Kilometer vor der Westsahara stattfand.

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Berichten zufolge wurde Elena bei der Attacke ein Bein abgebissen, was letztlich zu ihrer Tragödie führte. Trotz der sofortigen Alarmierung kam der Rettungshubschrauber erst gegen 21 Uhr am Unfallort an, was eine gefühlte Ewigkeit war, so der bekannte YouTuber Robert Marc Lehmann, der einen ausführlichen Bericht über den Vorfall auf seinem Kanal geteilt hat. Elena starb während des Transports ins Krankenhaus, noch bevor sie die ärztliche Hilfe erreichen konnte.

Weitere Einzelheiten über den Vorfall zeigen, dass die marokkanischen Behörden zunächst Hilfe verweigerten, indem sie angaben, nicht über die notwendigen Rettungsmittel zu verfügen. Diese Aussage wurde inzwischen jedoch relativiert, da die marokkanischen Behörden den Fall an die spanischen Behörden verwiesen haben – um die Situation für die Betroffenen zu klären und eine bessere Reaktion sicherzustellen.

In der Zwischenzeit wurden Neuigkeiten über die Obduktion von Elenas Körper, die am 19. September durchgeführt wurde, veröffentlicht, jedoch stand am 20. September noch kein Ergebnis fest. Elena K. war in Rosenheim ansässig und hatte dort an der Technischen Hochschule studiert. Ihre letzten beruflichen Stationen führten sie in den Einkauf und Vertrieb eines Unternehmens, das in der Gesundheits- und Pharmabranche tätig ist, in München.

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Die Bestürzung über den Verlust einer so jungen und lebensfrohen Frau ist überall spürbar. Bekannte und Freunde erinnern sich an ihre Offenheit und Freundlichkeit. Doch nicht nur der Verlust wird diskutiert. Auch die Umstände der Rettungsaktion und die Rolle der verschiedenen Behörden werfen Fragen auf. Der Vorfall hat bereits zu einer intensiven Erwägung der Sicherheitsvorkehrungen für Wassersportarten geführt und die Debatte über effektive Notfallreaktionen an Tourismusorten neu entfacht.

Die trauernden Angehörigen bleiben in unseren Gedanken, während wir auf weitere Informationen zu dieser tragischen Geschichte warten. Für nähere Details zu den Entwicklungen dieser tragischen Hai-Attacke sind aktuelle Berichte auf www.merkur.de nachzulesen.

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