Hagen in Alarmbereitschaft!
Eine tragische Geschichte aus Hagen zeigt einmal mehr, wie perfide Online-Betrüger ihr Unwesen treiben. Eine 63-jährige Frau aus der Stadt fiel auf eine täuschend echte Masche herein, die sich über viele Monate zog. Ein Täter, der sich als Arzt aus der Ukraine ausgab, knüpfte über soziale Medien Kontakt zu der ahnungslosen Dame. Charmant und manipulativ brachte er sie dazu, ihm immer wieder Geld zu überweisen – mit der Behauptung, er benötige finanzielle Unterstützung für ein Zugticket nach Deutschland. Unbemerkt transferierte die Hagenerin schließlich mehrere tausend Euro an den Hochstapler!
Die Methode der Betrüger
Die Polizei warnt eindringlich vor dieser gefährlichen Betrugsmasche. “Überweisen Sie nie Geld an Unbekannte!”, betonen die Beamten. Besonders bei Kontaktaufnahmen über soziale Medien sollte höchste Vorsicht geboten sein. Der Fall zeigt eindrücklich, wie skrupellos Betrüger Vertrauen aufbauen und ausnutzen. Um ihre Angehörigen zu schützen, wird geraten, in solchen Fällen stets Freunde oder Bekannte um Rat zu fragen.
Bei einem Verdacht von Betrug, so die Empfehlung, sollte unverzüglich eine Polizeiwache aufgesucht werden, um den Vorfall zu melden. In Zeiten, in denen sich das digitale Leben immer mehr in unsere Realität drängt, bleibt Vigilanz der beste Schutz gegen solche dreisten Machenschaften.