Schockierende Gülle-Katastrophe in Halver! Die Neye, einst ein blühendes Gewässer, steht nun am Abgrund – und das ist erst der Anfang! Nach einem verheerenden Gülle-Ereignis, bei dem das Wasser stark belastet wurde, hat der Märkische Kreis strenge Maßnahmen gegen den Landwirt verhängt. Er muss jetzt seinen Gülle-Behälter bis Anfang Dezember entleeren, während ein Sachverständiger überprüft, ob diese Behälter überhaupt noch sicher und dicht sind!
Erschreckende Meldungen gibt es auch vom Wupperverband: Wo einst Fische schwammen, herrscht jetzt völlige Stille – alle Tiere, darunter auch die empfindlichen Steinfliegen, sind verschwunden. Dieser ökologische Albtraum könnte die Neye Jahre in Mitleidenschaft ziehen! Experten warnen: Die Wiederherstellung des fragilen Ökosystems könnte sich über lange Zeiträume hinziehen, da das Wasser jetzt von einer Umweltbelastung befreit werden muss.
Der verunreinigte Nebenarm
Der Skandal begann Anfang September, als Gülle ungeniert von einem Bauernhof in Halver-Kotten in einen Nebenarm der Neye floss und damit auch die Neyetalsperre vergiftete. Die Polizei ließ nicht lange auf sich warten und durchsuchte Ende September den Hof des verantwortlichen Landwirts. Unterstützt von Beamten der Unteren Wasserbehörde wurde die Umweltkriminalität aufgeklärt – und das ist kein Einzelfall!
Schockierenderweise war dies bereits der zweite Gülle-Unfall auf dem gleichen Hof. Schon 2015 führte Gülle zu einem verheerenden Fischsterben, jedoch wurde der Landwirt damals mangels Beweisen freigesprochen. Nun bleibt abzuwarten, ob sich die Justiz diesmal durchsetzen kann. Die Ansprüche sind hoch, die Folgen katastrophal und die Dramatik spürbar!
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