Wer kennt es nicht: Weihnachten ist endlich da, der Tannenbaum strahlt und Onkel Jürgen sorgt für frostiges Klima mit seinen veralteten Ansichten gegenüber Geflüchteten. Doch diesmal keine Sorge! Die Grünen Aschau haben auf TikTok einen überraschenden Leitfaden veröffentlicht. Der Beitrag indem sie Strategien für diese stressigen Festessen vorstellen, hat sich rasend schnell verbreitet und bekam schon mehr als 41.000 Likes. Aber das ist noch nicht alles; er wurde über 4.500 Mal geteilt! Brisanter Stoff für das harmlose Festmahl, so berichtet Apollo News.
Die Grünen bieten direkte Antworten auf Phrasen wie „Flüchtlinge wollen alle nach Deutschland“, indem sie mit Fakten gegenhalten: gerade einmal 3,4 Prozent aller Geflüchteten weltweit fänden laut ihnen in der Bundesrepublik Zuflucht. Aber Achtung, diskussionsfreudige Gemüter: Deutschlands Anteil an der Weltbevölkerung beträgt nur magere 1,0 Prozent, was trotzdem kontrovers genug bleibt!
Drunter und drüber am Weihnachtstisch
Und wie ist es mit Onkel Jürgens Lieblingssatz „Das darf man ja heute nicht mehr sagen“? Hier geht’s ans Eingemachte! Die Grünen Aschau kontern trocken, dass in Deutschland Meinungsfreiheit herrscht – allerdings nicht, wenn diese Aussagen volksverhetzend oder schlicht unangebracht sind. Das wirkt zugegeben widersprüchlich, aber genau darum geht es doch bei diesen hitzigen Diskussionen am Tisch.
Doch die Empfehlungen der Aschauer Grünen hören bei politischen Themen nicht auf. Sie raten, vermeintlich harmlose „Witze“ als das zu entlarven, was sie sind: Nur Taktiken, um rassistische und homophobe Einstellungen zu tarnen. Und während wir dabei sind, gibt’s auch eine Lektion in Soziologie, denn laut dem Beitrag kann Diskriminierung von Weißen gar nicht existieren – sie ist ja „strukturell“! Die Einladung zur Konfrontation mit dem Clown ist somit formuliert.
Stürmische Debatten im Familienkreis
Insgesamt soll die charmante Social-Media-Kampagne helfen, auch den steifsten Argumenten der Verwandtschaft entgegenzutreten. Obwohl man fragen könnte, ob derlei hitzige Diskussionen nicht mehr Trubel erzeugen als vermeiden. Eins ist auf jeden Fall klar: Diese Hintergrundinfos könnten die Festtagsstimmung auf eine harte Probe stellen.
Schließlich überrascht die Aussage der Grünen, das Patriarchat sei blockierend verantwortlich, warum Männer dreimal häufiger Suizid begehen und seltener Hilfe suchen. Dies bleibt jedoch ohne kontextuelle Beispiele. Laut staatsversagen auf X.com, sind die Grünen entschlossen, so „merkwürdigen Aussagen“ von Verwandten entgegenzuwirken und vielleicht sogar mit Gegensätzen beim Weihnachtsessen eine neue Tradition zu etablieren.
Für die, die sich dem Festmahl-Duett dennoch nicht verweigern wollen, bleibt zu hoffen, dass der Glühwein in der familiären Runde eben deutlich reichlicher als die Diskussionseifer fließt!
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