Ein Besuch mit Bedeutung: Die Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus von den Grünen hat zuletzt den Alsfelder Weltladen aufgesucht. Gemeinsam mit regionalen Vorstandsmitgliedern ließ sie sich über die beeindruckende Entwicklung des Ladens informieren, der durch seinen Umzug an eine zentrale Lage am Alsfelder Rathaus einen Umsatzboom erlebt hat. Lokale Initiativen und faire Handelspraktiken stehen hier im Fokus, und die Zahlen sprechen für sich!
Der Alsfelder Weltladen ist nicht irgendein Geschäft – er ist Teil eines Netzwerks von 900 Fair-Trade-Läden in Deutschland, die sich für gerechte Handelsbedingungen starkmachen. Hier engagieren sich 16 Verkäuferinnen für den guten Zweck, während eine Dekorateurin für das passende Ambiente sorgt. Hildegard Maas, eine der engagierten Unterstützerinnen, hob hervor, wie wichtig die neuen Gegebenheiten für das Umsatzwachstum sind. Der Verkauf von erlesenen Produkten, wie etwa schmackhaften Schokoladen aus Ghana oder köstlichen Mango-Artikeln von den Philippinen, befördert nicht nur den Geldfluss, sondern sichert auch Arbeitsplätze in den Ursprungsländern.
Umsatzsteigerung durch Engagement
Der Fokus des Gespräches auf faire Handelsprodukte stellte klar, dass der Weltladen eine Botschaft hinaus trägt: Einkaufsentscheidungen können weltweite Veränderungen bewirken. Dank der Unterstützung durch Programme wie das Leader-Programm sind die Bedingungen für lokale Mitarbeiter und Erzeuger im Globalen Süden teilweise verbessert worden. Awet Tesfaiesus und die Anwesenden waren sich einig, dass es noch weiterer Unterstützung bedarf, um die Ideen von nachhaltigem und fairem Handel weiter voranzubringen. Wenn mehr Unternehmen und Bildungseinrichtungen gezielt fair gehandelten Kaffee und andere Produkte kaufen, könnte dies die positive Entwicklung des Weltladens weiter verstärken.
