09.11.2024 – 18:30
Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Ein dramatischer Einsatz erschütterte heute Morgen Mülheim an der Ruhr! Um 10:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Brandmelder im Chemieraum die Brandmeldeanlage aktivierte. Sofort rückten ein Löschzug und die Einsatzleitung aus, um sich einem massiven Massenanfall von Verletzten (MANV) zu stellen. Die Situation war brenzlig – zahlreiche Verletzte mussten schnell versorgt und abtransportiert werden!
Realistische Übung unter Hochdruck
Die Einsatzkräfte wurden mit einer schockierenden Anzahl an simulierten Verletzten konfrontiert. Schauspieler stellten die realitätsnahen Unfallopfer dar, um den Feuerwehrleuten und Rettungskräften die Möglichkeit zu geben, unter möglichst realistischen Bedingungen zu üben. Unterstützung erhielten sie von den Feuerwehren Oberhausen und Duisburg sowie von den Hilfsorganisationen Johanniter, Malteser, Deutsches Rotes Kreuz, ASB und der Notfallseelsorge. Auch die Polizei war vor Ort und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Rettungsmaßnahmen. Die Ruhrbahn stellte einen Bus bereit, um unverletzte Betroffene zu betreuen.
Die Übung dauerte etwa drei Stunden und mobilisierte rund 250 Einsatzkräfte. Die beeindruckende Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen unterstrich die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Rettungskräfte. Die gewonnenen Erkenntnisse aus diesem Großereignis werden nun gründlich ausgewertet, und bereits jetzt kann ein positives Fazit gezogen werden. Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer und Einsatzkräfte für ihre hervorragende Teamarbeit und den gelungenen Ablauf des MANV-Großeinsatzes!
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