Im Stadtteil Fechenheim in Frankfurt kam es am Dienstagabend zu einem erheblichen Brand in einer großen Lagerhalle, was einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr nach sich zog. Der Alarm wurde gegen 21 Uhr ausgelöst, und die Einsatzkräfte trafen schnell am Ort des Geschehens ein, wo aus dem Dach der Halle bereits hohe Flammen schlugen.
Die Feuerwehr setzte für die Bekämpfung des Feuers spezielle Löschmittel und Fahrzeuge ein und besorgte Wasser direkt aus dem Main. Trotz der intensiven Löscharbeiten kam es kurz nach Beginn des Einsatzes zu einem kritischen Vorfall: Das doppelte Dach der Lagerhalle stürzte ein, während sich die Feuerwehrkräfte noch im Einsatz befanden. Der Brand breitete sich über eine Fläche von etwa 2.300 Quadratmetern aus.
Rauch im Stadtgebiet und Teilen von Offenbach
Die Rauchsäule, die aus der Lagerhalle aufstieg, war über weite Strecken sichtbar und führte zu einer Geruchsbelästigung in mehreren Stadtteilen von Frankfurt sowie in Teilen von Offenbach. In Anbetracht der Situation warnte die Feuerwehr die Bevölkerung entsprechend. Obwohl derzeit keine akute Gefahr für die Gesundheit der Bürger festgestellt wurde, wurde dennoch geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um Kontakt mit den Rauchpartikeln zu minimieren.
Die Feuerwehr führte laufend Schadstoffmessungen in der Umgebung durch, um sicherzustellen, dass die Luftqualität nicht gefährdet war. Zunächst war unklar, was genau in der 6.400 Quadratmeter großen Halle gelagert war. Allerdings gaben die Feuerwehrkräfte Entwarnung, was Gefahrstoffe anging, und betonten, dass es keine Verletzten gab. Die genaue Ursache des Brandes steht bislang noch nicht fest und wird noch untersucht.
Ein Abrissbagger wurde bereits angekündigt, um die gefährlichen Gebäudeteile zu entfernen, da die Gefahr des weiteren Einsturzes der Halle besteht. Die Feuerwehr hat den Zugang zur betroffenen Halle gesperrt, um Sicherheit zu gewährleisten.
Mehr Details zu diesem Vorfall sind aktuell noch spärlich, und die Situation entwickelt sich weiterhin. Die Einsatzkräfte stehen bereit, um im Bedarfsfall zu reagieren und Maßnahmen zu ergreifen. Für weitere Informationen sollten sich Interessierte auf der Website www.tagesschau.de auf dem Laufenden halten.
