Neustadt – Alarmstufe Rot im öffentlichen Nahverkehr! Die Gewerkschaft ver.di hat einen Warnstreik bei regiobus für Mittwoch und Donnerstag, den 6. und 7. November, angekündigt, der den gesamten Linienverkehr lahmlegen wird! Ab Betriebsbeginn am Mittwoch, ab etwa 3.00 Uhr, bis zum Freitagmorgen um 3.00 Uhr ist mit massiven Ausfällen zu rechnen. Besonders betroffen sind die beliebten sprintH Linien, die komplett gestrichen werden – das betrifft die Buslinien 300, 400, 500, 600, 700 und 900!
Fahrgäste aufgepasst!
Die regiobus empfiehlt allen Fahrgästen dringend, alternative Verkehrsmittel zu nutzen und ihre Reisen entsprechend umzuplanen. Einige Subunternehmen werden zwar vereinzelt Linienfahrten durchführen, jedoch können verbindliche Anschlüsse oder Rückfahrten auf denselben Linien nicht garantiert werden. Das bedeutet für viele Pendler und Reisende: Chaos im Fahrplan! Am Freitagmorgen soll der reguläre Betrieb wieder aufgenommen werden, aber bis dahin heißt es Geduld haben.
Für alle, die an den Streiktagen auf aktuelle Informationen angewiesen sind, gibt es einen Lichtblick: Kurz vor Fahrtantritt können Fahrgäste über die digitale Fahrplanauskunft auf uestra.de und in der ÜSTRA App überprüfen, ob ihre gewünschte Verbindung noch durchgeführt wird. Allerdings gibt es keine Auskünfte am Vortag – eine echte Herausforderung für alle, die auf den Bus angewiesen sind!
Was bleibt unberührt?
Die gute Nachricht: S-Bahnen, Regionalzüge, ÜSTRA Busse und Stadtbahnen sowie das On-Demand-System sprinti sind vom Streik nicht betroffen und fahren wie gewohnt. Dennoch bedauert regiobus die Unannehmlichkeiten, die der Streik für die Fahrgäste mit sich bringt. Ein Aufruf zur Solidarität oder einfach nur eine notwendige Maßnahme? Die Antwort bleibt abzuwarten!
