In einem besorgniserregenden Vorfall wird der 19-jährige Student Orel S. aus Hamburg vermisst. Er verschwand in der Nacht zu Samstag während einer Erstsemesterfeier an der Technischen Universität in der Nähe von Melbeck. Die Polizei und mehr als 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und andere Organisationen setzen alles daran, ihn zu finden. Die Suche erfolgt mit dem Einsatz von Drohnen, Mantrailern und Rettungsbooten an der Ilmenau, wo der junge Mann zuletzt gesehen wurde.
Zeugenberichte bestätigen, dass Orel S. zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert war. Gegen Mitternacht informierten seine Kommilitonen die Notrufnummer, nachdem sie ihn nicht mehr fanden. Er hatte sein Handy an seinem Schlafplatz zurückgelassen, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise nicht weit gegangen ist, nachdem er die Feier verlassen hatte. Laut Polizeisprecher Kai Richter hatte die Gruppe geplant, vor Ort zu übernachten.
Suchmaßnahmen intensiviert
Trotz einer intensiven Suchaktion in der ersten Nacht blieb Orel S. unauffindbar. Am Sonntag wurden die Maßnahmen weiter verstärkt. Besonders besorgniserregend ist, dass der vermisste Student kein Handy bei sich trägt, was die Ortung durch die Einsatzkräfte erheblich erschwert. Außerdem gibt es keine Informationen darüber, dass er bei Freunden in der Umgebung untergekommen sein könnte, da er keine Anlaufadressen in Lüneburg hat.
Die Situation wirft viele Fragen auf: Wo könnte Orel S. sein und welche Risiken birgt seine Abwesenheit? Angehörige und Freunde sind in großer Sorge.Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit: Wenn jemand Orel S. gesehen hat oder Informationen über seinen Aufenthaltsort hat, soll er sich umgehend melden.
Die Intensität der Suchaktionen und die Mobilisierung zahlreicher Einsatzkräfte zeigen die Dringlichkeit dieses Falls. Eine tiefere Analyse über den Verlauf der Suche sowie mögliche Gesprächsangebote für besorgte Angehörige finden sich in einem Bericht auf www.landeszeitung.de.
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