Schreckensnacht in Lennestadt! Am Samstag, dem 9. November 2024, wurde die Feuerwehr Lennestadt rund um 10 Uhr zu einem verheerenden Carportbrand in Grevenbrück gerufen. Schon auf der Anfahrt war eine dicke Rauchwolke sichtbar, die auf das Ausmaß der Flammen hindeutete. Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte das Carport, das an ein Wohnhaus grenzte, lichterloh. Sofort wurde der Ernst der Lage klar: Das Feuer musste schnell eingedämmt werden, um eine Katastrophe zu verhindern!
Intensive Löscharbeiten unter enormem Druck! Angesichts des wütenden Feuers wurden umgehend zusätzliche Einsatzkräfte angefordert. Mit aller Kraft wurde versucht, das Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohngebäude zu stoppen. Zwei Strahlrohre kamen zum Einsatz, doch trotz heldenhafter Bemühungen breitete sich das Inferno rasch aus. Eine Gasflasche im Carport gab Gas ab, was die Gefahr noch weiter erhöhte. Der verzweifelte Kampf der Feuerwehrleute – insgesamt 18 unter Atemschutz – war ein wahrer Kraftakt! Doch das Feuer fraß sich durch die Dachhaut des Hauses bis zum Giebel.
Der Mut der Einsatzkräfte!
Während des actiongeladenen Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann wegen Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Über 85 tapfere Feuerwehrkräfte, unterstützt durch das Deutsche Rote Kreuz, standen im Einsatz, um die Situation in den Griff zu bekommen. Neben der Feuerwehr Lennestadt waren auch die Kollegen aus Attendorn und Finnentrop zur Stelle, gemeinsam unter dem Kommando ihrer Führungskräfte, die alles daran setzten, die Flammen zu besiegen!
Doch die Schäden sind verheerend: Das Wohnhaus wurde so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass die Anwohner vorerst nicht zurückkehren können. Derzeit gibt es noch keine Informationen zur Brandursache oder zum entstandenen Sachschaden. In dieser dramatischen Stunde bleibt die Feuerwehr Lennestadt den tapferen Kameradinnen und Kameraden aus Attendorn und Finnentrop für ihre blitzschnelle und professionelle Unterstützung dankbar!