Deutschland

Großalarm in Bedburg-Hau: Brand in forensischer Klinik verursacht Chaos!

Am Freitagabend, dem 18. Oktober 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau sowie der Rettungsdienst des Kreises Kleve um 19:41 Uhr alarmiert. Grund für den Einsatz war ein Brand in einer forensischen Station der LVR-Klinik Bedburg-Hau, die sich am Brückenweg befindet. Die Alarmierung erfolgte durch die automatische Brandmeldeanlage der Klinik, die auf einen Brand hinwies.

Bereits während der Anfahrt der Einsatzkräfte erfolgte um 19:44 Uhr durch die Kreisleitstelle eine Alarmstufenerhöhung auf „B3 Gebäudebrand“, was bedeutet, dass ein erheblicher Einsatz erforderlich war. Der Brand war in einem Patientenzimmer ausgebrochen, wo eine Matratze in Flammen stand. Ohne auf die Feuerwehr zu warten, handelte das Klinikpersonal schnell und evakuierte die Patientinnen aus dem betroffenen Bereich, was entscheidend zur Sicherheit der Anwesenden beitrug.

Rasch eingeleitete Maßnahmen

Die Feuerwehr traf wenige Minuten später ein und setzte sofort unter schwerem Atemschutz einen Angriffstrupp ein, um Nachlöscharbeiten durchzuführen. Der Brand auf der Matratze konnte zügig gelöscht werden. Anschließend wurde die Matratze ins Freie gebracht, um eine weitere Gefährdung zu vermeiden. Parallel dazu sorgte ein Hochleistungslüfter dafür, dass der Brandrauch aus dem betroffenen Stationsbereich abgeführt wurde, was zur Luftqualität in der Klinik beitrug. Die gesamte Situation wurde von Gemeindebrandinspektor Tobias Lamers geleitet.

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Nach dem Einsatz der Feuerwehr wurde der Rettungsdienst aktiv. Bei einer Sichtung stellte sich heraus, dass eine Mitarbeiterin sowie drei Patientinnen möglicherweise Rauchgasvergiftungen erlitten hatten und daher zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert werden mussten. Dies zeigt die Wichtigkeit der schnellen Reaktion nicht nur des Klinikpersonals, sondern auch der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in solch kritischen Situationen.

Die zügigen Maßnahmen und die koordinierte Einsatztaktik von Feuerwehr und Rettungsdienst trugen entscheidend zur Vermeidung schwerer Verletzungen bei und stellen ein Beispiel für die effektive Bekämpfung von Bränden in sensiblen Einrichtungen dar. Trotz der furchtbaren Umstände, die ein Brand immer mit sich bringt, verlief die Situation verhältnismäßig glimpflich, dank der vorbereiteten und raschen Handlungen aller Beteiligten.

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