In Deutschland haben die Landwirte in diesem Herbst ihre Anbauflächen für Wintergetreide erheblich ausgeweitet. Mit einer Gesamtfläche von 4,8 Millionen Hektar ist dies ein Anstieg von fast 257.000 Hektar oder 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt bekanntgab. Besonders beim Winterweizen, der wichtigsten Getreideart des Landes, wurde die Fläche für die Erntesaison 2025 um bemerkenswerte 12,3 Prozent auf 2,8 Millionen Hektar vergrößert. Dies berichtet der Schwarzwälder Bote.
Derweil standen die Landwirte im Herbst 2023 vor Herausforderungen, da sehr feuchte Böden die Maschinenfahrt auf den Äckern erschwerten. Trotz dieser schwierigen Bedingungen haben sie sich entschieden, ihre Anbauflächen auszudehnen, was auf eine optimistische Prognose für die kommenden Erntesaisons hinsichtlich der Wintergerste, des Roggens und der Weizen-Roggen-Kreuzung Triticale hindeutet. Laut dem Bericht der Abendzeitung München zeigt dieser Anstieg nicht nur das Engagement der Landwirte, sondern auch ihre Hoffnung auf bessere Wetterbedingungen und Erträge im kommenden Jahr.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung