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Grizzlys Wolfsburg: Stürmer Ramoser fällt lange aus – Comeback und Debüt!

Wolfsburg. Schock für die Grizzlys Wolfsburg! Ein schwerer Verletzungsfall sorgt für Alarm: Stürmer Julius Ramoser, erst im Sommer aus dem Nachwuchs von RB Salzburg verpflichtet, hat sich beim Spiel gegen die Eisbären Berlin bei einem unglücklichen Zusammenprall mit einem Gegner schwer an der Achillessehne verletzt. Er wurde umgehend operiert und wird für Monate ausfallen. Dies trifft den Spieler zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Er war gerade für die italienische Nationalmannschaft nominiert worden, um beim Deutschland-Cup in Budapest teilzunehmen.

Die Grizzlys stehen nun vor einem Dilemma. Ramosers Ausfall bedeutet nicht nur eine Schwächung des Kaders, sondern auch eine Herausforderung in den kommenden Wochen. Timo Ruckdäschel, ein weiterer talentierter Spieler, wird voraussichtlich für die U20-Weltmeisterschaft berufen, was die Situation noch komplizierter macht. Fehlt Ramoser und möglicherweise auch Ruckdäschel für einen Monat, könnten die Grizzlys Schwierigkeiten haben, ihre Reihen aufzufüllen. Nach einer herausfordernden Saison und knappen Overtime-Niederlagen sind die Wolfsburger gezwungen, schnell nach einem geeigneten Ersatz zu suchen, um die Titelambitionen nicht zu gefährden.

Neulinge und Comebacks im Team

Im Angesicht dieser Herausforderung feiert Robin Veber sein DEL-Debüt. Der Wolfsburger ist nach einer Verletzung zurück und zeigt sich optimistisch. Cheftrainer Mike Stewart lobt sein Potenzial und erwartet viel von dem 20-Jährigen. „Er hat Spielwitz, ist begabt und reif genug, um mit Männern zu spielen“, erklärt Stewart und ist gespannt auf Veber’s erste Leistung im Liga-Alltag.

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Doch es gibt noch einen weiteren Lichtblick: Janik Möser, der lange Zeit nach einem Adduktorenabriss ausfiel, könnte ebenfalls sein Comeback gegen die Nürnberg Ice Tigers feiern. Ob er tatsächlich am Freitag zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten, doch sein Comeback wäre ein erhebliches Plus für die Mannschaft in dieser kritischen Phase. Die Grizzlys nehmen das Heimspiel mit Entschlossenheit auf und bieten anlässlich der „Student Hockey Night“ einen Rabatt von 50 Prozent auf Stehplatz-Tickets an, um die Fans zu mobilisieren.

Quelle/Referenz
braunschweiger-zeitung.de

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