Der deutsche Rallyefahrer Marijan Griebel aus Hahnweiler gibt sich betont motiviert, denn er hat an diesem Wochenende die Central European-Rallye auf dem Programm. Diese bedeutende Veranstaltung ist Teil der Rallye-Weltmeisterschaft und findet vom 18. Oktober bis zum 20. Oktober statt, wobei die Strecke durch drei Länder führt: Tschechien, Österreich und Deutschland.
Der deutsche Abschnitt der Rallye erstreckt sich über Niederbayern, insbesondere in den Regionen Freyung-Grafenau und Passau. Hier müssen die Teilnehmer insgesamt 14 Wertungsprüfungen über mehr als 300 Kilometer zurücklegen. Gemeinsam mit seinem Co-Piloten Tobias Braun wird Griebel im Skoda Fabia RS antreten und verfolgt ambitionierte Ziele.
Einmalige Gelegenheit für Rallye-Fans
„Die Rallye bietet uns die Möglichkeit, im Kreis der weltbesten Teams zu fahren“, berichten Griebel und Braun. Sie haben bereits ihre Titelverteidigung in der Deutschen Rallye-Meisterschaft gesichert, weshalb sie die Gelegenheit nutzen können, um an dieser international hochkarätigen Veranstaltung teilzunehmen. „Das ist eine besondere Herausforderung für uns, die zeigt, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen“, so die beiden Rallye-Meister weiter.
Obwohl die Meisterschaftspunkte in diesem Rennen nicht im Vordergrund stehen, liegt der Schwerpunkt auf dem Sammeln von Erfahrungen. Griebel, der auch als Polizeioberkommissar tätig ist, bekräftigt: „Es geht darum, unser Können unter Beweis zu stellen und Fähigkeiten auszuweiten, die uns in Zukunft zugutekommen werden.“ Vor einer Kulisse von rund 150.000 Zuschauern aus aller Welt möchten die beiden ihr Bestes geben. Das Team ist sich der enormen Bedeutung dieser Rallye bewusst und sieht sie als Plattform, um sich weiterzuentwickeln. Es ist eine Gelegenheit, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die sie in den kommenden Jahren nutzen können.
Marcijan Griebel und Tobias Braun scheinen bestens vorbereitet zu sein und sehen optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen. „Wir sind fokussiert und bereit, alles zu geben, um die Anforderungen der Rallye zu meistern“, erklärt Griebel mit einem selbstbewussten Lächeln.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das Team bei dieser anspruchsvollen Veranstaltung schlagen wird. Für weitere Details über die Rallye und die Entwicklungen vor Ort, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rheinpfalz.de.