Weil am Rhein – Ein mutiger Versuch, ein Verbot zu umgehen, endete für einen 24-jährigen Tunesier im Gefängnis! Trotz eines bestehenden Einreiseverbots und zwei offenen Haftbefehlen wagte es der Mann, mit der grenzüberschreitenden Straßenbahn nach Deutschland zu fahren. Die Bundespolizei stellte ihm am Sonntagvormittag (10.11.24) am Grenzübergang Weil am Rhein - Friedlingen eine Falle, die er nicht erwartete.
Bei der Kontrolle präsentierte er lediglich einen Schweizer Ausgangsschein – doch gültige Reisedokumente blieben ihm verwehrt! Die Überprüfung ergab, dass gegen ihn ein aktives Einreiseverbot vorlag. Der Grund? Er wurde im Juli 2024 in die Niederlande abgeschoben! Hinzu kamen noch zwei Vollstreckungshaftbefehle wegen Diebstahls, für die er insgesamt 3360 Euro Geldstrafen schuldig war. Zuvor war dem Mann keine andere Wahl geblieben, als die Forderungen der Justiz zu ignorieren.
Festnahme und Justizvollzugsanstalt
Da der Tunesier nicht in der Lage war, die nötigen Gelder aufzubringen, wurde er direkt vor Ort durch die Bundespolizei festgenommen. Nun wartet er in einer Justizvollzugsanstalt und wird sich auf weitere rechtliche Konsequenzen gefasst machen müssen! Zudem wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Einreiseverbot eingeleitet. Ein Versuch, die Gesetze zu umgehen, hatte fatale Folgen – und der Fall wird sicherlich hohe Wellen schlagen!
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