In Niedersachsen und Bremen müssen die Bewohner sich auf tristes Winterwetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informierte heute, dass die Region überwiegend stark bewölkt bleibt und nur wenig Sonnenschein zu erwarten ist. In der Südhälfte kann es zeitweise zu leichtem Sprühregen oder Regen kommen, während in den höheren Berglagen auch etwas Schnee fallen kann. Die Temperaturen pendeln sich je nach Region zwischen zwei und fünf Grad ein, wobei es im Bergland sogar auf etwa minus zwei Grad abkühlen kann. Begleitet wird das ungemütliche Wetter von einem schwachen bis mäßigen Nordostwind, der in Küstennähe stark böig wird, erklärte die Kreiszeitung Wesermarsch.
Das Wetterlage stellt sich als Ergebnis einer östlichen bis nordöstlichen Strömung dar, die kalte Luft von Südeuropa nach Deutschland bringt. In den zentralen und östlichen Mittelgebirgen muss mit Schnee gerechnet werden, insbesondere im Thüringer Wald und im Erzgebirge, wo eine Schneedecke von bis zu zehn Zentimetern möglich ist. Zudem besteht Glättegefahr durch gefrierenden Sprühregen, insbesondere in Höhenlagen über 500 bis 800 Meter, wie der DWD weiter berichtete. Die Temperaturen in den Bergen können bis zu minus sieben Grad erreichen, während die Nacht zum Mittwoch teilweise mit Frost und Nebel einhergeht. Sichtweiten darunter 150 Meter sind somit im Harz und in den östlichen Mittelgebirgen zu erwarten, da örtlich Nebelformationen auftreten können, wie die DWD-Website anmerkte.
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