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Goetheschule KGS Barsinghausen gewinnt E-Waste Race 2024 im Schaumburger Land!

Die Goetheschule KGS Barsinghausen wurde zum Sieger des E-Waste Race 2024 im Raum Hannover-Schaumburg gekürt, indem sie mit beeindruckenden 2.897 gesammelten Elektroschrott-Teilen gegen die Konkurrenz antrat und damit ein starkes Zeichen für Umweltbewusstsein und Recycling setzte!

Barsinghausen (ots)

Die Goetheschule KGS Barsinghausen hat sich beim ersten E-Waste Race in den Regionen Hannover und Schaumburg durchgesetzt. Über einen Zeitraum von vier Wochen sammelten die Schüler insgesamt 2.897 Elektroschrott-Teile. Dies geschah im Rahmen eines Projekts, das von der lavera Thomas Haase Stiftung und der Initiative „Das macht Schule“ in Niedersachsen gestartet wurde. Die Schule gewann damit einen Ausflug ins Universum nach Bremen, einen Preis, der von Sabine Kästner von der lavera Thomas Haase Stiftung überreicht wurde.

Insgesamt nahmen 261 Schülerinnen und Schüler an dieser beeindruckenden Sammlung teil und erzielten zusammen eine Gesamtanzahl von 15.172 gesammelten Elektroschrott-Teilen. Die gute Beteiligung und hohe Zahl der gesammelten Geräte unterstreichen das Engagement der Schulen bei der Bekämpfung des Elektronikmüllproblems.

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Bedeutung des Projekts

Der Wettbewerb wurde von Alexander Fürst zu Schaumburg Lippe als Schirmherr lobend erwähnt, da er auf die Herausforderungen der Entsorgung und des Recyclings von Elektroschrott hinwies. Tagtäglich werden in unseren Haushalten neue elektronische Geräte angeschafft, die oft nur kurzfristig genutzt werden. „Das E-Waste-Race bringt nicht nur das Problem in den Mittelpunkt, sondern zeigt auch auf, wie wir es gemeinsam angehen können“, so Fürst zu Schaumburg Lippe.

Ein wichtiges Ziel des E-Waste Race ist es, das Bewusstsein für die umweltfreundliche Entsorgung und das Recyceln von Elektronik abzuschärfen. „Es geht darum, die Wertstoffe in den Geräten, wie Gold und Kupfer, wiederzugewinnen, anstatt sie auf Mülldeponien verrotten zu lassen“, erklärte Sabine Kästner und betonte die aktive Rolle der Schüler, die prüften, ob zu sammelnde Geräte wirklich Elektroschrott sind oder noch verwendet werden können.

Der Wettbewerb wird von der Lavera Thomas Haase Stiftung unterstützt, die auch die Schirmherrschaft für den Kampf gegen Elektroschrott übernommen hat. Der Nachbericht zeigt, dass über 30.300 Teile im Jahr 2024 gesammelt wurden, und seit 2022 beläuft sich die Zahl auf über 71.000 gesammelte Teile, die fachgerecht entsorgt wurden.

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Hintergründe zum Elektroschrott

Zu den Fakten über Elektroschrott gehört, dass laut dem Global E-Waste Monitor 2024 nur 14 von 62 Millionen Tonnen Elektroschrott im Jahr 2022 korrekt entsorgt wurden. In Europa liegt die Recyclingquote bei fast 43%, während in Deutschland jeder Bürger jährlich etwa 20 kg Elektroschrott produziert, wovon nur 32% tatsächlich gesammelt werden.

Die Lavera Thomas Haase Stiftung, gegründet im Jahr 2020, zielt darauf ab, nicht nur soziale Projekte zu unterstützen, sondern auch Umweltbildung voranzutreiben. Zusammen mit dem gemeinnützigen Träger „Das macht Schule“ wird seit vielen Jahren an diesem Thema gearbeitet. Die Stiftung ist aus den Gewinnen des Naturkosmetikherstellers Laverana finanziert.

Das E-Waste Race erhielt bereits in den Niederlanden großes Aufsehen und ist mehrfach ausgezeichnet worden. Nahezu 1.500 Schulen nehmen inzwischen teil. Die Punktevergabe während des Wettbewerbs erfolgt nach einer festen Regelung; für jedes gesammelte Gerät gibt es unterschiedliche Punkte, abhängig von der Art des Geräts. Zusätzliche Punkte können durch mediale Berichterstattung gesammelt werden.

Mit dieser Initiative erhalten nicht nur die Schüler wertvolle Kenntnisse über den Umgang mit Elektroschrott, sondern es wird auch ein praktischer Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Der Wettkampf fördert zudem die Gemeinschaft und das gemeinsame Lernen über die Verantwortung, die wir für unsere Umwelt tragen. Für weitere Informationen zu dem E-Waste Race und seine Hintergründe ist www.presseportal.de die beste Anlaufstelle.

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