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Goethe-Universität sucht neue Professorin für Politikwissenschaft

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W1-Professur mit Tenure Track in Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt vergleichende Demokratieforschung im europäischen Mehrebenensystem, um talentierte Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase die Möglichkeit zur unbefristeten Anstellung zu bieten.

Im Rahmen der akademischen Entwicklungen in Deutschland hat die Goethe-Universität Frankfurt am Main eine bedeutende Professur ausgeschrieben, die sich auf vergleichende Demokratieforschung im Kontext des europäischen Mehrebenensystems konzentriert. Diese Position bietet nicht nur eine wertvolle Gelegenheit für Wissenschaftler, die sich in der frühen Phase ihrer Karriere befinden, sondern positioniert ebenfalls die Universität als führenden Ort für Forschung in der Politikwissenschaft.

Die Bedeutung der Professur im Bereich der Vergleichenden Politikwissenschaft

Die neu angebotene Professur im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften ist von maßgeblicher Bedeutung für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen, die sich aus den unterschiedlichen politischen Systemen innerhalb Europas ergeben. Die ausgeübte Forschungsschrägstellung auf die Vergleichende Demokratieforschung wird dazu beitragen, ein besseres Verständnis über die Funktionsweise und Entwicklung von Demokratien im europäischen Raum zu erlangen und auf aktuelle politische Fragestellungen zu reagieren.

Fokus auf Bildung und Forschung

Zu den Anforderungen dieser Professur gehören nicht nur herausragende Forschungsfähigkeiten, sondern auch ein starkes Engagement in der Lehre für alle Studiengänge des Fachbereichs. Insbesondere sind Kenntnisse und Erfahrungen in der Vermittlung von Fachinhalten an Schulen von Vorteil, was die universitäre Ausbildung von zukünftigen Lehrkräften stärkt. Der Positionstext betont zudem die Notwendigkeit, einführende Lehrveranstaltungen zur EU-Politik anzubieten, was in Zeiten der politischen Unsicherheit und des Wandels besonders wichtig ist.

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Diversity und Chancengleichheit an der Goethe-Universität

Die Goethe-Universität hat sich der Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt verschrieben. In der Ausschreibung wird insbesondere darauf hingewiesen, dass Frauen und Personen mit Migration (Invasion)shintergrund ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen werden. Diese Initiative steht im Einklang mit den Bemühungen um eine familienfreundliche Arbeitsumgebung und die Förderung von unterrepräsentierten Gruppen in akademischen Positionen. Dies trägt dazu bei, ein vielfältiges und integratives akademisches Umfeld zu schaffen, das von unterschiedlichen Perspektiven profitiert.

Bewerbungsdetails für Interessierte

Interessierte Bewerberinnen und Bewerber können ihre vollständigen Unterlagen, einschließlich Lebenslauf, Publikationsliste und Nachweisen ihrer Lehr- und Forschungstätigkeiten, bis zum 10. Oktober 2024 einreichen. Weitere Informationen sind online verfügbar, und potenzielle Fragen können direkt an den Dekan des Fachbereichs, Herr Prof. Dr. Christopher Daase, gerichtet werden.

Die Schaffung dieser Professur ist mehr als nur eine akademische Angelegenheit; sie ist ein Schritt in Richtung einer besseren wissenschaftlichen und politischen Aufarbeitung der Demokratie in Europa. Die Goethe-Universität zeigt damit ihr Engagement, eine führende Rolle in der politischen Forschung zu übernehmen und gleichzeitig eine inklusive und unterstützende akademische Gemeinschaft zu fördern.

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– NAG

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