In Göppingen wird ein vorübergehender Omnibusbahnhof (ZOB) in naher Zukunft Realität, während die Stadt auf den Bau eines neuen, permanenteren Busbahnhofs hinarbeitet. Die ausgewählte Fläche befindet sich zwischen der alten Pharmafirma Müller und der Fischerstraße und soll für die Dauer von zwei Jahren als provisorischer Busbahnhof dienen. Der Grundsatzbeschluss dafür hat im Ausschuss für Umwelt und Technik bereits positive Signale gegeben, sodass der Bau des Interims-ZOB voranzutreiben scheint.
Diese vorübergehende Lösung ist notwendig, während die Planungen für den neuen Busbahnhof am alten Standort weitergeführt werden. Der Gemeinderat wird voraussichtlich in dieser Woche den endgültigen Standort für das Provisorium absegnen und auch den Planungsbeschluss fassen. Abschließend wurde im Ausschuss mitgeteilt, dass die Kosten für die Planung des interimistischen Standorts auf etwa 100.000 Euro geschätzt werden.
Details zum provisorischen Standort
Der ausgewählte Standort ist praktisch gewählt, da er in direkter Nähe zum Stadtzentrum liegt und so den Nutzern dennoch einen einfachen Zugang ermöglicht. Dies ist besonders wichtig, um weiterhin eine Anbindung an vorhandene Stadtverkehrsangebote und Bahnverbindungen zu gewährleisten. Der Busbahnhof soll zusammen mit den laufenden Stadtentwicklungsprojekten beitragen, die Mobilität in Göppingen zu optimieren, bis ein dauerhafter ZOB fertiggestellt ist.
Die Entscheidung, ein temporäres Provisorium auf dem Areal der ehemaligen Pharmafirma einzurichten, wurde von vielen Ratsmitgliedern als sinnvoll erachtet. Dabei wurde betont, dass eine schnelle Umsetzung nötig ist, um die Verfügbarkeit des öffentlichen Nahverkehrs aufrechtzuerhalten. Die Vorbereitungsarbeiten werden im vollen Gange sein, sodass die ersten Busse voraussichtlich schon bald den neuen Standort anfahren können.
Im Zusammenhang mit diesen Entwicklungen haben einige Bürger Fragen und Bedenken geäußert. Insbesondere die mögliche Beeinträchtigung des Verkehrsaufkommens in der Umgebung sorgt für Diskussionen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Stadtverwaltung Maßnahmen in Erwägung zieht, um potenzielle Probleme zu minimieren. Weitere Informationen sind aktuell auf www.stuttgarter-nachrichten.de zu finden.
Die festgelegten Pläne sind also ein wichtiger Schritt für die Stadtentwicklung Göppingens. Sie verdeutlichen das Engagement der Gemeinde, den öffentlichen Nahverkehr trotz der Umbaumaßnahmen funktionsfähig zu halten. Damit wird auch die Verknüpfung zwischen zentralen Verkehrsachsen weiterhin gesichert.
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