In Mußbach und Gimmeldingen haben die Bürger vor Jahren Verträge unterschrieben, und jetzt, endlich, sind die Bauarbeiten der beauftragten Firma Libra im Gange. Ortsvorsteher Roland Ipach hat in den letzten Tagen hautnah miterlebt, wie die Gemüter kochen, als die ersten Schilder aufgestellt wurden. Besonders aufregend ist der Ausbau der Kurpfalzstraße, die als zentrale Verkehrsader zwischen den beiden Stadtteilen dient. Die Arbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen sein, doch schon jetzt gibt es erste Verkehrsprobleme und Staus, da das Parkverbot nicht konsequent umgesetzt wurde.
Herausforderungen beim Bau
Die Situation eskaliert vor allem am Bahnhof, wo das Kabel sechs Meter unter den Gleisen verlegt werden muss. Ipach zeigt sich froh über den Fortschritt, doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen. Ein Bautrupp war am Dienstag in der Neugasse aktiv, während der Verkehr in der Kurpfalzstraße stark beeinträchtigt wurde. Die Müllabfuhr sorgte zusätzlich für Chaos. „Es wird schon noch anstrengend“, gibt Ipach zu, „aber ich bin glücklich, dass es vorwärtsgeht!“. Auch Jens Wacker, der Ortsvorsteher von Gimmeldingen, beobachtet die Entwicklungen genau. Der Ausbau des Hauptverteilers in Mußbach ist entscheidend für die Fortsetzung der Arbeiten in Gimmeldingen. „Das dauert wohl noch ein paar Monate“, erklärt er, bleibt aber optimistisch, dass die Baustellen über den Winter hinweg gut versorgt werden.
Mit dem neuen Bauunternehmen Libra scheint der Glasfaser-Ausbau endlich auf dem richtigen Weg. Die ersten Eindrücke sind vielversprechend, und die Anwohner hoffen auf eine schnelle und komplikationslose Umsetzung. Das digitale Zeitalter lässt nicht mehr lange auf sich warten – die Vorfreude steigt!