Die brandneue Eishockeysaison nimmt Fahrt auf und die Erding Gladiators stehen vor zwei spannenden Spielen. Am Freitag um 20 Uhr empfangen sie den ERSC Amberg in der Stadtwerke Erding Arena. Nur zwei Tage später, am Sonntag, treten die Gladiators bei den River Rats in Geretsried an, wo das Spiel um 17:30 Uhr beginnt. Für die Gladiators um Coach Thomas Daffner, der optimistisch in die Begegnungen geht, wird jeder Punkt entscheidend sein.
In der ersten Partie wartet Amberg auf die Gladiators. Die Wild Lions blieben im Auftaktspiel gegen den amtierenden Meister Königsbrunn nicht ungeschlagen, mussten sich mit 1:4 geschlagen geben. Doch Trainer Salinger kann ebenfalls auf einige Schlüsselspieler zurückgreifen. Neben dem ehemaligen Gladiator Tomas Plihal haben auch die US-Amerikaner Hunter Fortin und Brandom Walkon den Kader verstärkt. Amberg genießt den Vorteil eines eingespielten Teams, das sich auf Routiniers wie Michael Kirchberger und Felix Köbele stützen kann. Daffner warnt: „Amberg steht kompakt in der Defensive und setzt im Sturm brandgefährliche Akzente.“
Gegner Geretsried unter Druck
Der Sonntag wird für die Gladiators ebenfalls eine Herausforderung, denn der ESC Geretsried hat einige namhafte Abgänge und möchte sich nun neu formieren. Leistungsstarke Spieler wie Danyel Waizmann und Tyler Wisemann haben die River Rats verlassen, und Routinier Florian Strobl hat seine Karriere beendet. Allerdings hat Geretsried mit Michal Popelka einen vielversprechenden Neuzugang verpflichtet, der zusammen mit Ondrej Horvath und den Top-Scorern Stefano Rizzo und Maximilian Hüsken die Offensive anführen soll. Um die gegnerischen Treffer zu verhindern, spielen die Torhüter Dominik Gräubig und Maximilian Freytag eine zentrale Rolle. Freytag kam von den Peißenberg Miners und bringt wertvolle Erfahrung mit.
Vor dem Spiel gegen die Gladiators hat Geretsried bereits einen ermutigenden 8:2-Sieg gegen den EC Pfaffenhofen eingefahren. Dies zeigt, dass das Team nach einer schwierigen Zeit zurück auf Kurs ist. Trainer Hans Tauber sen. wird alles daran setzen, um die Gladiators herauszufordern. Daffner betont: „In Geretsried ist es nie einfach zu spielen. Wir müssen von der ersten Sekunde an hellwach sein und dagegenhalten.“
Wer die Spiele der Gladiators verfolgen möchte, hat die Möglichkeit, die Heimpartie gegen Amberg live im Stadion oder über eine kostenpflichtige Live-Übertragung unter erding-gladiators-tv.media.video.taxi zu genießen.
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