Stefan Lainer, der Unglücksrabe von Borussia Mönchengladbach!
Im Spiel gegen Mainz, das mit einem dramatischen 1:1 endete, wurde der 32-jährige Lainer zum tragischen Helden des Matches – dank eines kuriosen Eigentors! In der ersten Hälfte versuchte er, eine Flanke von Paul Nebel zu klären, doch der Ball landete unglücklich an seinen beiden Schienbeinen und prallte ins eigene Netz. Die Gastgeber führten überraschend, während der Mainzer Stadionsprecher mit einem schadenfrohen Lachen auf die missratene Szene reagierte.
Doch die Gladbacher ließen sich nicht unterkriegen! Nur Minuten später schlugen sie zurück: Tim Kleindienst erzielte mit seinem 6. Saisontor den wichtigen Ausgleichstreffer für die Borussia. Lainers Mitspieler Marvin Friedrich nahm den Verteidiger in Schutz und betonte: „Das Gegentor ist unglücklich, aber das passiert im Fußball! Das Wichtigste ist, dass wir sofort reagiert haben.“ Ein klarer Zeichen von Teamgeist und Zusammenhalt!
Platzverhältnisse machen es schwierig
Kleindienst wies außerdem auf die schlechten Platzverhältnisse hin, die das Spiel und die Aktionen der Spieler negativ beeinflussten. „Der Sand auf dem Rasen war überall sichtbar und machte es fast unmöglich, präzise lange Bälle zu spielen“, erklärte er. Trainer Gerardo Seoane äußerte sich ebenso negativ über die Bedingungen: „Es ist keine Ausrede – die Qualität des Rasens war einfach nicht gut! Das hat unser Spiel bestimmt beeinflusst.“
Die Gladbacher stehen trotz der emotionalen Achterbahn im Spiel stark zusammen. Die Enttäuschung über Lainers Eigentor wird durch das schnelle Team-Feedback in den Hintergrund gedrängt. Ein weiteres Beispiel für die Unvorhersehbarkeit des Fußballs – wo aus Pech großes Teamglück werden kann!