Borussia Mönchengladbach steht am Freitagabend vor einer nervenaufreibenden Herausforderung! Nach einer erschreckenden Serie von Niederlagen und Enttäuschungen in den letzten zweieinhalb Jahren sind die Fohlen entschlossen, endlich ihren Fluch zu brechen und zwei Ligasiege hintereinander zu holen. Der letzte Erfolg liegt weit zurück, genauer gesagt im März 2022, als die Gladbacher unter dem damaligen Co-Trainer Christian Peintinger gegen Hertha BSC und Bochum triumphierten. Sechsundzwanzig ergebnismäßig herbe Rückschläge halten die Mannschaft nun im Würgegriff der Abstiegszone.
Doch die Borussenfans, tief im Inneren irrational zuversichtlich, blicken skeptisch auf das bevorstehende Duell gegen Mainz. Die Erfahrung lehrt sie, Vorsicht ist geboten! Die Rheinhessen haben die Gladbacher in den letzten sieben Vergleichen nicht mehr bezwungen, und was noch dazu kommt: Die Mainzer profitierten in dieser Saison von der gewohnten Heimstärke, obwohl sie in den ersten vier Heimspielen keinen Sieg einfahren konnten. Die Frage bleibt: Können die Borussen ihr Spiel über das körperbetonte Spiel der Gastgeber stellen und die Flutlichtübertragung für sich nutzen?
Die Aufstellung und Strategie
Die Kommunikation ist klar: Trainer Gerardo Seoane setzt auf körperliche Präsenz! Die Gladbacher müssen aggressiv gegenhalten und sich in entscheidenden Duellen auf dem Platz behaupten. Längere Bälle hinter die Abwehrreihe und schnelle Angriffe – eine Strategie, die forciert werden soll. Änderungen in der Aufstellung sind kaum zu erwarten, jedoch könnte Nico Elvedi, der gegen Heidenheim aufgrund von muskulären Problemen pausierte, überraschend zurückkehren.
Mit dem Duo Rocco Reitz und Julian Weigl wird auf Stabilität gesetzt, während die beiden Flügelspieler Hack und Honorat ebenfalls für Aufsehen sorgen sollen. Gegen die aggressive Spielweise der Mainzer dürfte es möglich sein, dass Kevin Stöger zurück in die Startelf rückt und das Offensive mit Tim Kleindienst anführt. Die Gladbacher haben einen klaren Job zu erledigen: endlich wieder punkten und die Horrorsequenz hinter sich lassen! Sportdirektor Roland Virkus betonte klar: „Wir haben gegen Heidenheim ein gutes Spiel gemacht, aber jetzt geht es darum, das in Mainz zu bestätigen.“ Schaut man in die Gesichter der Borussen, spürt man: Der Druck ist riesig!
