Ein politisches Erdbeben erschüttert Gießen! Am 23. Februar 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt – und das viel früher als erwartet! Die ursprüngliche Wahl war für den 28. September 2025 angesetzt, doch die politischen Umstände zwingen das Wahlamt, die Vorbereitungen in Rekordzeit zu treffen. Nur drei Monate bleiben, um alles zu organisieren, was normalerweise neun Monate in Anspruch nehmen würde. Die Uhr tickt, und die Herausforderungen sind enorm!
Die Stadt Gießen ist in Aufruhr! Das Rathaus am Berliner Platz arbeitet auf Hochtouren, um ein Briefwahlbüro einzurichten. Bis zu 800 Wahlhelfer werden benötigt, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Stadtsprecherin Claudia Boje warnt: „Einige gewohnte Helfer werden nicht da sein.“ Daher wird ein Aufruf an die Hochschulen gestartet, um Studierende als Wahlhelfer zu gewinnen. Die Schulung der Freiwilligen ist ein weiterer kritischer Punkt – fünf Abende stehen an, um die Wahlvorsteher und ihre Stellvertreter auf den großen Tag vorzubereiten.
Logistische Herausforderungen und Briefwahl
Die Briefwahl boomt! Der Trend, der während der Coronazeit begann, stellt die Wahlämter vor logistische Herausforderungen. Bei der letzten Bundestagswahl gab es in Gießen 28 Briefwahlbezirke, und die Auszählung fand in der Kongresshalle statt – doch die ist am Wahlabend für einen großen Volksmusikabend reserviert! Die Stadt hat bereits Alternativen in der alten Kunsthalle und im neuen Jugendamt gefunden, doch die Zeit drängt.
Wann die Briefwahl starten wird, bleibt ein Rätsel. Die Stadt kann noch keine Auskunft geben, da die Fristen von der Bundesinnenministerin festgelegt werden müssen. Die Vorbereitungen sind dennoch in vollem Gange: Über 60.000 Stimmzettel müssen gedruckt und ebenso viele Wahlbenachrichtigungen verschickt werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der die Stadt auf Trab hält!