Am 10. Oktober wurde im Bremer Rathaus ein bedeutendes Jubiläum gefeiert: Die Gewoba Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen begeht ihr 100-jähriges Bestehen. An diesem festlichen Anlass würdigten Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Bausenatorin Özlem Ünsal die Tatkraft und die bedeutende Rolle der Gewoba in der Bremer Wohnlandschaft. Dieses Unternehmen steht seit einem Jahrhundert für erschwinglichen Wohnraum und erfolgreiche soziale Projekte, die das Leben vieler Menschen in der Region verbessern.
Ursprünglich 1924 gegründet als „Gemeinnützige Wohnungsbaugemeinschaft der Freien Gewerkschaften“, begann die Gewoba ihre Geschichte mit dem beeindruckenden „Gewerkschaftsblock“ in Gröpelingen. Damit legte sie den Grundstein für zahlreiche Wohneinheiten, die über die Jahre zu einem zentralen Element der städtischen Entwicklung in Bremen und Bremerhaven geworden sind. Trotz vielfältiger Herausforderungen, darunter wirtschaftliche Krisen und veränderte soziale Rahmenbedingungen, hat sich die Gewoba als stabile Säule des sozialen Wohnungsbaus behauptet.
Veranstaltungen und Ausstellungen
Um das 100-jährige Bestehen gebührend zu feiern, wird bis Sonntag eine Jubiläumsschau im Rathaus angeboten, die für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich ist. Diese Ausstellung wirft einen Blick auf die bedeutendsten Projekte und die Entwicklung des Unternehmens über den vergangenen Jahrhunderts und verdeutlicht die Erfolge und Herausforderungen, denen sich die Gewoba im Laufe der Zeit gegenübersah.
Die Verankerung der Gewoba in der Bremer Gesellschaft und ihre Bemühungen um soziale Gerechtigkeit haben das Unternehmen nicht nur zu einem wichtigen Akteur im Wohnungsbau, sondern auch zu einem Symbol für die Bedeutung des sozialen Zusammenhalts in der Region gemacht. Angesichts der steigenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum wird die Arbeit der Gewoba weiterhin von großer Bedeutung bleiben.
Für Interessierte bietet sich die Möglichkeit, bis zum Schluss der Jubiläumsschau tiefere Einblicke in die Entwicklung der Gewoba zu gewinnen, die nicht nur die Wohnlandschaft, sondern auch das soziale Miteinander in Bremen nachhaltig geprägt hat. Diese Informationen und mehr sind verfügbar laut einem Bericht von www.nordsee-zeitung.de.
