Eine neue Studie von WEKA und S&P Global Market Intelligence beleuchtet die rasante Entwicklung von generativer KI und deren Einfluss auf Unternehmen weltweit. In einem Zeitraum von weniger als zwei Jahren hat sich diese Technologie so stark verbreitet, dass sie traditionelle KI-Anwendungen weit hinter sich gelassen hat. Laut dem Bericht „Trends in AI 2024“ haben sich 88 % der Unternehmen intensiv mit generativer KI beschäftigt, was zeigt, wie wichtig diese Technologie für die gegenwärtige und zukünftige Geschäftswelt ist.
Die Umfrage, die über 1.500 KI-Experten und Entscheidungsträger befragte, legt offen, dass die Einführung und Nutzung von KI in Unternehmen stark zugenommen hat. 33 % der Befragten gaben an, dass sie KI-Projekte in großer Zahl umsetzen und signifikante geschäftliche Vorteile daraus ziehen.
Wachstum und Herausforderungen bei der KI-Nutzung
Nordamerika nimmt dabei eine Vorreiterposition ein, denn 48 % der dortigen Befragten berichteten von einem umfangreichen Einsatz von KI. Ein Grund für dieses Wachstum sind die Verbesserungen, die KI in den Bereichen Produktqualität und betriebliche Effizienz mit sich bringt. 42 % der Unternehmen setzen KI gezielt ein, um ihre Produkte zu optimieren, 39 % steigern damit ihr Umsatzwachstum.
Ungeachtet dieser Fortschritte stehen viele Unternehmen vor Herausforderungen, vor allem beim Skalieren ihrer KI-Projekte. Die Datenqualität ist nach wie vor ein häufiges Hemmnis, während veraltete Datenarchitekturen oft den Erfolg behindern. Im Durchschnitt haben Organisationen weniger als die Hälfte ihrer KI-Pilotprojekte erfolgreich im großen Maßstab implementiert.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Verfügbarkeit von Grafikprozessoren, welche für die Durchführung von KI-Modellen entscheidend sind. Laut der Umfrage rechnen 40 % der Organisationen damit, dass der Zugang zu KI-Beschleunigern maßgeblich ihre Infrastrukturentscheidungen beeinflusst. In Zeiten eines steigenden Bedarfs gibt es jedoch nach wie vor Engpässe bei der Verfügbarkeit dieser Technologien.
Umweltaspekte und Technologiepartner
Ein weiterer interessanter Punkt der Studie ist das wachsendes Bewusstsein für die Umweltauswirkungen von KI-Anwendungen. 64 % der Unternehmen äußern Bedenken hinsichtlich des Energieverbrauchs und des CO2-Fußabdrucks von KI-Projekten. In Reaktion darauf haben viele Organisationen in energieeffiziente Technologien investiert.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Unternehmen zunehmend auf vertrauenswürdige Technologiepartner setzen müssen, um mit den Herausforderungen und Anforderungen der KI-Revolution Schritt zu halten. Liran Zvibel, Mitbegründer von WEKA, hebt hervor, dass der Wandel durch KI mit einer Geschwindigkeit vollzogen wird, die keinen Raum für Unsicherheit lässt. Unternehmen, die sich nicht anpassen, laufen Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten.
Details zu dieser umfassenden Studie sind unter www.weka.io/trends-in-AI abrufbar. Die Ergebnisse bilden eine solide Grundlage, um die gegenwärtigen Trends und Herausforderungen im Bereich der KI genauer zu beleuchten.