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In einer aufregenden Initiative wird die Rolle der Bürger in der Wissenschaft zunehmend gestärkt! Die aktive Beteiligung der Bevölkerung an Forschungsprojekten, auch bekannt als Citizen Science, gewinnt an Bedeutung. Laut der Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) helfen Bürgerinnen und Bürger als Forscher, indem sie beispielsweise bei Vogelzählungen oder als Testpersonen in Studien teilnehmen. Dadurch wird nicht nur das Verständnis für wissenschaftliche Prozesse gefördert, sondern auch die Datenlage für die Forschung verbessert, wie noen.at berichtet.
Diese innovative Teilhabe an der Wissenschaft hat das Potenzial, grundlegende gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. In Deutschland wurden in den Jahren 2021 bis 2024 insgesamt 28 Citizen-Science-Projekte mit einem Fördervolumen von rund 9 Millionen Euro unterstützt. Projekte wie „Be WIZZARD“, das sich mit Langzeitpflege in ländlichen Regionen beschäftigt, oder „CS:iDrop“, wo Bürger ihr Trinkwasser analysieren, zeigen den vielfältigen Nutzen der Bürgerforschung. Zudem ermöglicht Citizen Science, dass Menschen durch direkten Einblick in wissenschaftliches Arbeiten ihre „Wissenschaftsmündigkeit“ stärken, was durch die Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gestützt wird, wie bmbf.de erklärt.
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