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Geheime Ermittlungen: Rosa Herzog im Frauenhaus von Dortmund

Im neuen Dortmunder „Tatort – Feuer“ ermittelt Kommissarin Rosa Herzog verdeckt in einem Frauenhaus, nachdem eine Mutter tot aufgefunden wurde und ihre Tochter mit einer Rauchvergiftung gerettet wird, was auf ein Verbrechen hinweist und die Themen häuslicher Gewalt und Brandstiftung thematisiert.

Im Herzen von Dortmund beginnt die Produktion eines neuen „Tatort“-Falls, der erneut spannende und emotionale Themen aufgreift. Unter dem Titel „Tatort – Feuer“ schlüpfen die bekannten Ermittler Jörg Hartmann als Kommissar Peter Faber und Stefanie Reinsperger als Kommissarin Rosa Herzog in ihre Rollen, während sie versuchen, die dunklen Geheimnisse hinter einem tragischen Vorfall zu lüften. An der Spitze der Ermittlungen steht die neue Chefin der Mordkommission, Ira Klasnič, gespielt von Alessija Lause. Diese ergreifende Geschichte behandelt das brisante Thema der häuslichen Gewalt.

Die Situation spitzt sich zu, als die kleine Mia mit einem rußverschmierten Gesicht in einer Siedlung bemerkt wird, nur um festzustellen, dass ihre Mutter, Meike Gebken, tot in dem Familienhaus aufgefunden wird. Was als tragische Unachtsamkeit erscheint, entpuppt sich schnell als Brandstiftung. Die Umstände des Todes von Meike, die seit vier Wochen mit ihrer Tochter in einem Frauenhaus lebte, werfen zahlreiche Fragen auf, denn der Vater, Jens Hielscher, hat ein Alibi und der Halbbruder Finn bleibt verschwunden.

Ermittlungen im Frauenhaus

Um der komplexen Lage auf den Grund zu gehen, beschließt Rosa Herzog, verdeckt im Frauenhaus zu ermitteln. Der Gedanke, dass hier möglicherweise der Schlüssel zur Aufklärung der Brandstiftung liegen könnte, treibt die Ermittlerin an. Die Herausforderung dabei ist nicht nur, die Fakten zusammenzutragen, sondern auch das Vertrauen der Frauen zu gewinnen, die oft aus sehr verletzlichen Situationen stammen. Die Verstrickungen zwischen Opfern und Tätern sind komplex und oft schmerzhaft – ein Thema, das nicht nur in der Fiktion, sondern auch in der Realität viele Menschen betrifft.

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Die Dreharbeiten zu „Tatort – Feuer“ erstrecken sich vom 3. September bis zum 2. Oktober 2024 in Dortmund sowie in Köln und Umgebung. Diese Produktionsentscheidung zeigt, dass der „Tatort“ sein Engagement für authentische und glaubhafte Geschichten beibehält, indem er lokales Flair in die Handlung integriert. Die kreative Arbeit hinter der Kamera wird von Regisseurin Nana Neul und Drehbuchautor Markus Busch geleitet, während Barbara Ott die ursprüngliche Idee zum Drehbuch beigesteuert hat.

Zusätzlich stehen erfahrene Schauspieler wie Sybille Schedwill, die die Rechtsmedizinerin Dr. Greta Leitner verkörpert, sowie Moritz Führmann als Staatsanwalt Matuschek und Ann-Kathrin Hinz als KTU-Mitarbeiterin Rabea Sharif im Mittelpunkt der Handlung. Sogar die Rückkehr von Daniel Kossik, einem ehemaligen Kollegen von Peter Faber, sorgt für zusätzliche Tiefe und eine komplexe Dynamik in den Ermittlungen. Diese Besetzung verspricht ein spannendes Zusammenspiel, das die Zuschauer fesseln wird.

Der „Tatort – Feuer“ ist nicht nur ein weiteres Kapitel im beliebten Krimi-Franchise, sondern auch eine zeitgenössische Untersuchung einer Thematik, die oft im Schatten verborgen bleibt. Die beabsichtigte Ausstrahlung im Jahr 2025 macht neugierig auf die Zukunft dieses melancholischen, aber bedeutenden Projektes, das gewiss Resonanz finden wird. Wo genau die Ermittlungen die Zuschauer hinführen werden, bleibt abzuwarten. Die Kombination von Spannung und gesellschaftlicher Verantwortung könnte den neuen „Tatort“ zu einem wichtigen Gesprächsanlass machen.

Für weitere Informationen und aktuelle Fotos können Interessierte die Webseite ard-foto.de besuchen oder die WDR Presselounge unter www.presse.wdr.de. Diese Plattformen bieten einen Einblick in die aufregende Reise, die diesem Filmprojekt vorausgeht.

– NAG

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