In einem dramatischen Vorfall in Mittelfranken hat die Geflügelpest zugeschlagen! Rund 400 Tiere mussten in einem Betrieb im Landkreis Roth getötet werden, nachdem infizierte Wildvögel die Krankheit eingeschleppt hatten. Die Landwirtin bemerkte alarmierende Symptome bei ihren Gänsen, was zur sofortigen Feststellung des Virus führte. Die Situation ist ernst und zwingt die Behörden zu schnellen Maßnahmen.
Schutzmaßnahmen greifen sofort
Das Landratsamt hat umgehend Schutz- und Beobachtungszonen eingerichtet. In diesen Bereichen ist es nun Pflicht, das Geflügel in Ställen oder überdachten Volieren zu halten. Ein striktes Verbot für den Transport lebender Tiere, Eier und Fleischprodukte aus dem betroffenen Gebiet wurde ebenfalls verhängt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass sich die Geflügelpest weiter ausbreitet und noch mehr Tiere in Gefahr bringt.
Die Überwachungszone betrifft nicht nur den Landkreis Roth, sondern erstreckt sich auch auf Teile des angrenzenden Landkreises. Die Behörden sind alarmiert und überwachen die Situation genau, um die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Die Geflügelpest stellt nicht nur eine Bedrohung für die Tierhaltung dar, sondern könnte auch weitreichende Folgen für die gesamte Region haben.