Bremen in heller Aufregung! Am 3. Dezember brach die Hölle los, als zwei psychisch kranke und potenziell gewaltbereite Männer aus der Forensischen Psychiatrie des Klinikums Bremen-Ost entkamen. Die Polizei schlug sofort Alarm und rief die Bevölkerung zu Vorsicht auf: Bloß nicht selbst auf die Ausbrecher zugehen!
Die alles entscheidende Frage: Wer sind diese Männer? Bild berichtete über die erheblichen Gefahren, die von Mohamed Tauz und Hassan Morabit ausgehen. Tauz, ein 28 Jahre alter Syrer, zeichnet sich durch eine kräftige Statur und einen kurzen Vollbart aus. Mit seiner dunklen Jacke, hellblauen Jeans und dem blauen Rucksack bietet er ein markantes Bild. Morabit, ein 24-jähriger Marokkaner, fällt besonders durch das Tattoo „Milodi“ auf seinem linken Unterarm auf. Seine schwarze Hose und die Jacket mit Kapuze machten ihn unverwechselbar.
Polizei in höchster Alarmbereitschaft
Sofort nach dem Ausbruch lief die Fahndung auf Hochtouren. Der Bevölkerung wurde dringend geraten, Hinweise zu den beiden Männern sofort unter der Nummer 0421 / 362–3888 oder dem Notruf 110 zu melden. In ihrer Not rief die Polizei Bremen um Unterstützung durch die breite Öffentlichkeit auf, denn die Männer galten als äußerst gefährlich – ein Risiko, das man nicht unterschätzen durfte!
Es gibt bestimmte Einrichtungen, die "Maßregelvollzug" genannt werden. Dort werden Straftäter untergebracht, die wegen psychischer Erkrankungen oder Suchterkrankungen nicht oder nur eingeschränkt schuldfähig sind. Das Ziel? Zum Schutz der Öffentlichkeit und zur gleichzeitigen Therapie dieser Personen beizutragen.
Der große Wendepunkt: Festnahme in Frankreich
Und dann, am Freitag, die erlösende Nachricht: Die beiden Gesuchten wurden in Lille, Frankreich, festgenommen! Französische Einsatzkräfte schnappten die Ausbrecher am Bahnhof der Stadt, was die NDR bestätigte. Endlich konnten die Betroffenen aufatmen, da die Männer nun nach Deutschland zurückgebracht werden sollen.
Es ist eine Geschichte über Flucht und Fahndung, die die Polizei und Öffentlichkeit an ihre Grenzen brachte. Dank internationaler Zusammenarbeit ist jedoch der Spuk vorbei, und die Bevölkerung kann wieder ruhig schlafen.
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