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Fusion der VR-Banken: Größte Genossenschaftsbank Schleswig-Holsteins entsteht!

Osterrönfeld. Ein gewaltiger Schritt in der Bankenlandschaft: Die VR Bank Schleswig-Mittelholstein und die VR Bank Westküste stehen kurz vor einer Fusion, die bis Ende 2025 vollzogen werden soll! Die Aufsichtsräte haben bereits ihr grünes Licht gegeben, und wenn die Mitglieder im Sommer zustimmen, könnte die neue „VR Bank Schleswig-Holstein Mitte“ zur größten Genossenschaftsbank des Landes aufsteigen. Ein wahrhaft historischer Moment!

Mit 23 Filialen und 135.000 Kunden, darunter über 65.000 Mitglieder, sind die beiden Banken stark aufgestellt. Die Vorstände versichern, dass es keine Filialschließungen oder Personalabbau geben wird – ein beruhigendes Signal für die Mitarbeiter und Kunden! Die Verwaltungssitze in Heide, Husum, Handewitt, Schleswig und Osterrönfeld bleiben erhalten. Die Fusion verspricht nicht nur eine größere Bilanzsumme von derzeit 4,5 Milliarden Euro, die auf 5 Milliarden Euro anwachsen soll, sondern auch eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in einer sich wandelnden Bankenwelt.

Fusion und ihre Folgen

Die Gründe für diesen Zusammenschluss sind vielfältig: Von der Notwendigkeit, den Fachkräftemangel zu bekämpfen, über die Digitalisierung bis hin zur Anpassung an den demografischen Wandel – die Banken wollen gemeinsam stark bleiben! Besonders für den Mittelstand wird die neue Bank ein wichtiger Partner sein, da Kredite bis zu 30 Millionen Euro vergeben werden können, ein deutlicher Anstieg gegenüber den bisherigen 20 Millionen Euro.

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Doch was bedeutet das für die Kunden? Eine erneute Änderung der IBAN steht bevor, nachdem erst 2019 die Kontodaten angepasst wurden. Die Ansprechpartner in den Filialen bleiben jedoch gleich, und die digitalen Angebote sollen ausgebaut werden. Der Unternehmenssitz wird offiziell in Osterrönfeld angesiedelt, und die Vorstände der beiden Banken werden auch nach der Fusion an der Spitze stehen. Ein spannendes Kapitel für die Bankenlandschaft in Schleswig-Holstein, das mit den Gesprächen der Mitgliedervertreter in den kommenden Wochen weitergeht!

Quelle/Referenz
kn-online.de

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