In Fürth ist das Fußballchaos nach dem katastrophalen Derby-Debakel gegen den Club (0:4) komplett ausgebrochen!
Trainer Alexander Zorniger (57) und Sport-Boss Rachid Azzouzi (53) mussten ihre Sachen packen, und jetzt stehen die Interimslösungen Stephan Fürstner (37) als Sportchef und Leonhard Haas (42) als Trainer in der Verantwortung. Nach einem aufregenden Sieg gegen Schalke (4:3) droht die Situation jedoch nach der erniedrigenden Heimniederlage gegen Darmstadt (1:5) bereits wieder zu kippen.
Inmitten dieses Schlamassels meldete sich Geschäftsführer Holger Schwiewagner (47) zu Wort und warnte eindringlich vor überhasteten Entscheidungen: „Wir müssen aufpassen, nach allem Drang nach Impulsen nicht aktionistisch zu werden.“ Es ist ein Aufruf zur Besonnenheit in stürmischen Zeiten, wo jeder Fehler das Ende der Hoffnung bedeuten könnte.
Schwiewagner bleibt optimistisch
Trotz der schwierigen Lage zeigt sich der Fürther-Boss von den neuen Verantwortlichen überzeugt. Über Haas äußerte er sich zuversichtlich: „Die Mannschaft hat unter ihm schon gezeigt, dass sie in der Lage ist, den Fußball zu spielen, den wir alle sehen wollen. Wir haben großes Vertrauen in Leo und das Trainerteam, aber natürlich sondieren wir den Markt, das steht ja außer Frage.“ Es bleibt abzuwarten, ob die Fürther in der Lage sind, ihre Krise zu überwinden oder ob das nächste Drama bereits vor der Tür steht.