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Frühgeborene in Hameln: Gemeinsam stark für einen optimalen Start ins Leben!

Hameln. Jedes Jahr kommen in Deutschland etwa 60.000 Babys vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt – das sind fast zehn Prozent aller Neugeborenen! Am Weltfrühgeborenen-Tag hebt das Team des Perinatalzentrums im Sana Klinikum die Herausforderungen hervor, mit denen Eltern von Frühchen konfrontiert sind. „Wir nutzen diesen Tag, um das Bewusstsein für die besonderen Bedürfnisse dieser Familien zu schärfen“, erklärt Maren Nelke, stellvertretende Teamleiterin der Kinderintensivstation.

Im Gegensatz zu den meisten frischgebackenen Eltern, die ihr Baby direkt nach der Geburt mit nach Hause nehmen können, verbringen Frühchen und ihre Eltern oft Wochen im Krankenhaus. Jährlich begleitet das engagierte Team rund 100 Frühchen, die in dieser kritischen Phase nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch emotionale Unterstützung benötigen. „Die vielen Geräte im Inkubator können beängstigend wirken. Deshalb nehmen wir uns viel Zeit für Gespräche, um Ängste zu mindern und das Vertrauen der Eltern zu stärken“, betont Hebamme Birgit Neumann.

Ein bestmöglicher Start ins Leben

Das interdisziplinäre Team am Sana Klinikum sorgt dafür, dass Frühgeborene nicht nur medizinisch optimal versorgt werden, sondern auch in ihrer Entwicklung gefördert werden. „Wir bieten umfassende neonatologische Versorgung mit Fokus auf Atemunterstützung, Ernährung und entwicklungsfördernde Maßnahmen“, sagt Nelke. Dr. Philipp von Blankenburg, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, fügt hinzu: „Ein Frühstart bedeutet besondere Anforderungen, die wir gemeinsam mit den Eltern bewältigen.“ Das Ziel ist klar: Frühgeborenen soll ein bestmöglicher Start ins Leben ermöglicht werden, und der Weltfrühgeborenen-Tag ist eine wichtige Gelegenheit, um auf die besonderen Bedürfnisse dieser kleinen Kämpfer und ihrer Familien aufmerksam zu machen.

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Quelle/Referenz
dewezet.de

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