Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, hat große Pläne für Deutschland! Bei seiner Rede auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Halle am 26. Oktober stellte er seine Visionen vor, die er als potenzieller 10. Bundeskanzler umsetzen möchte. Im Fokus stehen brennende Themen wie Rente, Bürgergeld und Migration. Merz kritisierte die Ampel-Koalition scharf und kündigte an, dass sich unter seiner Führung einiges ändern würde.
Ein zentrales Anliegen ist die Rentenpolitik. Merz plant, die Anreize zur Frühverrentung abzuschaffen. „Wer früher geht, muss akzeptieren, dass es größere Abschläge gibt“, erklärte er. Gleichzeitig will er die Unterstützung für Arbeitnehmer erhöhen, die länger arbeiten möchten. Zudem fordert Merz, dass sich Beschäftigte intensiver mit der privaten Altersvorsorge auseinandersetzen. Doch das ist nicht alles! Er hat auch Reformen für die Kranken- und Pflegeversicherung im Gepäck. Die Bürger sollen mehr Eigenverantwortung übernehmen, während die Union im Wahlkampf detaillierte Konzepte präsentieren will.
Reformen und klare Ansagen!
Merz hat auch einen klaren Kurs zur Reduzierung der Staatsausgaben angekündigt. Ein sofortiger Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst soll her, um die Bürokratie zu verringern. Er kritisierte die aktuelle Regierung dafür, neue Führungspositionen geschaffen zu haben, die die Verwaltung aufblähen. „Wir werden alle Posten von Regierungsbeauftragten auf ihre Notwendigkeit hin prüfen“, so Merz.
Ein weiteres heißes Eisen ist das Bürgergeld. Merz will die Zahl der Bürgergeld-Empfänger verringern, insbesondere bei den arbeitsfähigen Menschen, darunter Flüchtlinge und Asylbewerber. Er sieht das Bürgergeld als bedingungsloses Grundeinkommen, was seiner Meinung nach nicht zur Leistungsgesellschaft beiträgt. Auch die Migrationspolitik steht auf der Agenda: Merz fordert eine Reduzierung der Zuwanderung und schloss eine Koalition mit der AfD kategorisch aus. „Wir werden die Auseinandersetzung mit denen suchen, die mit dem Gerede von der ‚Umvolkung‘ die Bevölkerung gegeneinander in Stellung bringen“, sagte er entschlossen.