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In der aktuellen Fußballsaison hat Marco Friedl, Kapitän von Werder Bremen, ordentlich Eindruck hinterlassen. Didi Hamann, TV-Experte und ehemaliger Liverpool-Spieler, bescheinigt ihm eine beeindruckende Entwicklung zu einer Führungspersönlichkeit auf dem Platz. In einem Interview mit "Sport-Bild" bezeichnet er Friedl als "Hanseaten-Alaba", was auf die Verbindung des Abwehrchefs zu Bayern München hinweist. Werder Bremen zeigt mit 15 Punkten und dem siebten Platz Lunte auf einen möglichen Europacup-Platz, was die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison weiter steigert. Neben Friedl sind mit Romano Schmid und Marco Grüll zwei weitere ÖFB-Legionäre im Kader, was die Mannschaft zusätzlich verstärkt, wie Heute.at berichtete.
Doch nicht nur sportlich läuft es für den Werder-Kapitän rund. Nach dem Ende der Saison sah sich Friedl mit gemischten Gefühlen konfrontiert, als er erfuhr, dass er nicht für die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nominiert wurde. Dies führte zu einer gewissen Niedergeschlagenheit, die jedoch im Urlaub erfolgreich verarbeitet werden konnte. Am 30. Geburtstag seines Freundes Michael Gregoritsch, dessen Gäste kurz vor großen Karriereerlebnissen standen, konnte er dennoch die positiven Aspekte des Lebens und seine Beziehungen zu den Teamkollegen genießen. "Das war schon brutal, aber ich liebe die Jungs und habe zu allen ein gutes Verhältnis", sagte Friedl, wie Werder.de berichtete. Friedl schätzt die gesellige Atmosphäre des Abendessens, bei dem nicht nur der Fußball im Vordergrund stand.
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