In einem packenden Duell zwischen dem SC Freiburg und FSV Mainz 05 gab es am Samstag ein torloses Unentschieden, das die Zuschauer nicht wirklich vom Hocker riss. In der Fußball-Bundesliga taten sich beide Teams schwer, Chancen zu kreieren, und so blieb die Partie für die 34.400 Fans eher enttäuschend. Freiburgs Trainer Julian Schuster erlebte sein erstes Remis an der Seitenlinie, während Mainz weiterhin ungeschlagen in der Fremde bleibt.
Die Freiburger beendeten den 9. Spieltag auf dem sechsten Platz und festigten damit ihre Ambitionen auf einen Platz im Europapokal. Währenddessen bleibt Mainz in der unteren Tabellenhälfte stecken. „Wenn du kein Tor schießt, muss hinten die Null stehen“, erklärte Schuster nach dem Spiel und betonte, dass der Punktgewinn in diesem intensiven Kampf wichtig sei. Sein Spieler Patrick Osterhage stimmte zu: „Wir hätten uns mehr Chancen herausspielen müssen, um das Spiel zu gewinnen.“
Überraschung im Kader
Vor dem Anpfiff sorgte FSV-Coach Bo Henriksen für Aufsehen, als er Nationalstürmer Jonathan Burkardt aufgrund einer Muskelverletzung für das Spiel ausschloss. Doch der Trainer bluffte, denn Burkardt stand in der Startelf und sorgte nach nur elf Minuten für die erste Ecke des Spiels. Die Partie war geprägt von intensiven Zweikämpfen und wenigen klaren Torchancen. Freiburg war zwar das zielstrebigere Team, doch die größte Möglichkeit, als Junior Adamu allein vor dem Tor scheiterte, blieb ungenutzt. Auch die Mainzer konnten sich nicht entscheidend durchsetzen, und so blieb es bis zum Schluss beim 0:0.