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Frauen in Armut: Teltows Gleichstellungsbeauftragte fordert schnelle Hilfe!

Romy Powils, die Gleichstellungsbeauftragte aus Teltow-Fläming, bringt frischen Wind aus der 28. Bundeskonferenz in Würzburg mit, wo sie drängende Themen wie weibliche Armut und die Bekämpfung häuslicher Gewalt diskutierte – jetzt ist die Politik am Zug, um bittere Forderungen umzusetzen!

Die Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Deutschland fand kürzlich in Würzburg statt, und die Integrations- sowie Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Teltow-Fläming, Romy Powils, war mit von der Partie. Diese wichtige Zusammenkunft brachte zahlreiche Kolleginnen aus der Landesarbeitsgemeinschaft zusammen, um sich über die Dringlichkeit des Themas Armut, insbesondere in Bezug auf Frauen, auszutauschen.

In insgesamt 17 Foren bekamen die Teilnehmenden die Chance, über verschiedene Facetten weiblicher Armut zu diskutieren und wertvolle neue Impulse für ihre Arbeit zu sammeln. Powils äußerte sich positiv über ihre Erfahrungen: „Für mich war dieser Dialog sehr wertvoll. Ich habe viele neue Impulse für meine Arbeit bekommen und bin froh, dass ich an der Konferenz teilnehmen konnte“. Die Realität im Landkreis Teltow-Fläming ist nicht zu unterschätzen, denn das Thema Armut betrifft hier Menschen jeden Alters, von Kindern bis hin zu Senioren. Besonders alarmierend ist die Situation von alleinerziehenden Müttern und älteren Frauen, die häufig unter der Armutsgrenze leben.

Dringlichkeit der Forderungen

Ein zentrales Element der Konferenz war die Abstimmung über zahlreiche Anträge der Landesarbeitsgemeinschaften. Die Gleichstellungsbeauftragten setzten sich gemeinsam für wesentliche Forderungen an die Bundesregierung ein, um die Situation von Frauen zu verbessern. Beleuchtet wurden unter anderem der Vorschlag zur Abschaffung des Ehegattensplittings, um überholte Geschlechterrollen innerhalb von Ehen abzubauen, sowie die Implementierung von Maßnahmen zum Schutz ungewollt Schwangerer. Ein weiterer Punkt war die Ausführung der Istanbul-Konvention zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt.

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  • Abschaffung des Ehegattensplittings zur Überwindung tradierter Geschlechterrollen und Aufgabenverteilung innerhalb von Ehen
  • Verbesserung der Situation ungewollt Schwangerer
  • In Umsetzung der Istanbul-Konvention mit dem Gewalthilfegesetz geschlechtsspezifische Gewalt zügig und wirkungsvoll bekämpfen
  • Proaktive, aufsuchende Krisenintervention und Beratung für Kinder nach Vorfällen von Partnerschaftsgewalt

Romy Powils betonte die Notwendigkeit politischen Handelns: „Nun ist die Politik gefragt. Die Forderungen bedürfen keiner weiteren jahrelangen Wartezeit.“ Durch diesen eindringlichen Appell wird deutlich, dass es in der aktuellen sozialen Lage Handlungsbedarf gibt, um das Leben vieler Frauen und ihrer Familien zu verbessern.

Die Themen, die bei dieser Bundeskonferenz angesprochen wurden, sind besonders relevant, da Armut eine weitreichende Problematik darstellt, die viele nicht nur direkt betrifft, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen mit sich bringen kann. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Unterstützung von Frauen, die aufgrund häuslicher Gewalt in Frauenhäusern leben. Diese Frauen stehen oft vor der Herausforderung, in einem neuen, sicheren Umfeld einen bezahlbaren Wohnraum zu finden, was in der gegenwärtigen Wohnungsmarktsituation eine große Hürde darstellt.

Die Diskussionen und Abstimmungen während der Konferenz verdeutlichten, wie wichtig es ist, Frauen in den Mittelpunkt von Lösungsansätzen zu stellen. Der Austausch unter den Gleichstellungsbeauftragten war nicht nur informativ, sondern auch notwendig, um sich in der eigenen Arbeit gegenseitig zu ermutigen und bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zusammenzuarbeiten. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger auf die Forderungen reagieren werden, die während der Konferenz erhoben wurden, und ob konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die Herausforderungen von Frauen in Deutschland zu adressieren. Für weitere Informationen können Interessierte die Berichte auf cityreport.pnr24-online.de einsehen.

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