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Ford Köln setzt Beschäftigte in Kurzarbeit – Elektroboom floppt!

Köln in Aufregung – Ford kündigt Kurzarbeit an!

Ein Paukenschlag aus Köln! Ford setzt seine Beschäftigten in der Domstadt ab kommender Woche in Kurzarbeit. Der Grund? Ein dramatischer Rückgang der Nachfrage nach den neuen Elektro-Highlights, dem Explorer und Capri, die dort gefertigt werden. Laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird die Produktion kommende Woche für drei Wochen pausiert, in einem Wechsel von je einer produktiven und einer ruhenden Woche bis zu den Weihnachtsferien!

Marktbedingungen gefährden Produktion!

Ford selbst bestätigt, dass die katastrophalen Marktbedingungen für Elektrofahrzeuge diesen Schritt notwendig machen. „Wir beobachten die Marktentwicklung kontinuierlich,“ so eine Sprecherin des Unternehmens. Die enttäuschende Nachfragesituation, vor allem in Deutschland, zwingt Ford dazu, die Produktion in ihrem Kölner Electric Vehicle Center anzupassen. „Wir produzieren mehr, als wir verkaufen können,“ heißt es in internen Schreiben – ein Alarmsignal!

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Seit Juni 2023 wird im Kölner Werk der Explorer hergestellt, während der Capri seit Ende September vom Band rollt. Doch die schlechte Konsumlaune und das überraschende Ende der E-Auto-Förderung zum Jahresende 2023 bringen die gesamte Branche ins Wanken. Ab 2024 wird der Produktionsoutput von 630 Fahrzeugen pro Tag auf lediglich 480 Fahrzeuge täglich drastisch gesenkt! Ford kämpft zusammen mit der Branche gegen die Absatzschwäche in Deutschland und Europa.

Ford investierte mehr als zwei Milliarden Dollar in den Wandel zur Elektromobilität und hat über 3000 Mitarbeiter umgeschult, um den Standort in Köln emissionsarm zu gestalten. Doch die turbulente Marktsituation könnte selbst das ehrgeizigste E-Mobilitätsprogramm ins Wanken bringen! Die Zukunft ist ungewiss, und die Frage bleibt: Schafft Ford die Wende in der Elektroära?

Quelle/Referenz
presseportal.de

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