Köln (ots)
Ford hat ein neues Programm namens „Safety in Mobility“ ins Leben gerufen, das sich auf die Verbesserung der Sicherheit von besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern konzentriert. Die Initiative ist ein dringender Schritt, da 2023 über 66 Prozent der Verkehrstoten innerhalb von Städten Fußgänger oder Radfahrer waren – ein alarmierender Anstieg von 18,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Anbetracht dieser Zahlen zielt das Programm darauf ab, die Gefahrenerkennung für diese Gruppen zu schulen und auch auf die negativen Auswirkungen sowohl von Cannabis als auch Alkohol hinzuweisen, insbesondere bei deren Kombination.
Der Auftakt des Programms soll am 14. und 15. September 2024 in Koblenz mit der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz erfolgen, gefolgt von einer weiteren Veranstaltung am 17. und 18. September 2024 am Berufskolleg Castrop-Rauxel.
Modulares Training für junge Verkehrsteilnehmer
Das zweistündige Training richtet sich an junge Erwachsene im Alter von 16 bis 24 Jahren und ist modular aufgebaut. In Gruppen von sechs Personen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, fünf verschiedene Module zu durchlaufen. Diese schulen Fähigkeiten wie den Holländischen Griff und den richtigen Überholabstand, bieten eine VR-Brille für einen Perspektivwechsel zwischen Auto- und Fahrradfahrern, thematisieren Ablenkungen durch Smartphones sowie die Gefahren von Toten Winkeln. Ein weiteres wichtiges Modul fokussiert sich auf die Verkehrs- und Fahrsicherheit im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis und Alkohol.
Der gesamte Bildungsansatz wird von Ford Philanthropy, der gemeinnützigen Stiftung der Ford Motor Company, sowie deren internationalem Partner GlobalGiving finanziert. Darüber hinaus steht der Deutsche Verkehrssicherheitsrat DVR als Sicherheitspartner zur Verfügung, der dafür sorgt, dass die Schulungen von sechs ausgebildeten und zertifizierten Verkehrssicherheitsexperten geleitet werden.
Insgesamt werden in diesem Jahr 180 junge Erwachsenen die Möglichkeit haben, an dem neuaufgelegten Programm teilzunehmen. Ford hat bereits eine solide Basis gelegt, um die Sicherheit im Straßenverkehr durch Bildung und Prävention zu fördern.
Die Zahlen sind beunruhigend. Laut dem Statistischen Bundesamt starben durchschnittlich 8 Menschen und 1.004 Personen wurden im Jahr 2023 pro Tag bei Verkehrsunfällen verletzt. Ford hat reagiert und setzt alles daran, einen nachhaltigen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten und die jüngeren Generationen für die Risiken im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
