Der Traum von Ruhm und Erfolg in der Musikbranche ist für Finn Sahli aus Lilienthal geplatzt! In der aktuellen Folge von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), die am Samstag auf RTL ausgestrahlt wurde, musste der 26-Jährige nach einem enttäuschenden Duett seine Koffer packen. Trotz seiner beeindruckenden rauen Stimme, die ihn bis ins Auslandsrecall auf Kreta und unter die letzten 14 Kandidaten brachte, war der Weg für ihn hier zu Ende.
Der Weg zur Bühne begann für Sahli eher unkonventionell: Aus einer Bierlaune heraus bewarb er sich bei DSDS, und die positiven Rückmeldungen der Jury weckten seinen Ehrgeiz. Doch in der letzten Show musste er realisieren, dass er mit dem Niveau der verbleibenden Talente nicht mehr mithalten konnte. „Ich habe einsehen müssen, dass ich nicht mehr weiterkomme“, gestand er offen. Seine Reise war jedoch nicht nur von musikalischen Höhen geprägt, sondern auch von persönlichen Tiefen.
Ein Kampf gegen die Drogen
Finn Sahli sprach in der letzten Episode über seine dunkle Vergangenheit, die von Drogen geprägt war. Zwischen 18 und 21 Jahren hatte er mit verschiedenen Substanzen experimentiert, beginnend mit Cannabis, der sogenannten Einstiegsdroge. „Man kennt Leute, probiert mal was, das geht so schnell. Man muss damit unfassbar vorsichtig sein“, warnte er. Heute ist er stolz darauf, ein Ex-Junkie zu sein, und schämt sich nicht für seine Geschichte. „Sie gehört zu mir“, betonte der gebürtige Grasberger. Er erinnerte sich an die schrecklichen Zeiten, in denen er zusammen mit Freunden auf gebratenes Katzenfutter zurückgriff, weil er sich kein Essen leisten konnte. Doch letztendlich fand er den Weg zurück ins Leben – und die Musik half ihm dabei!
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