Ein unglaubliches Missgeschick hat am Samstag für Aufregung gesorgt: Ein Steuerzahler in Quickborn erhielt nicht einen, sondern gleich 1.700 Briefe vom Finanzamt! Der Schreck war groß, als er die überdimensionale Postsendung öffnete. „Im ersten Moment habe ich einen Riesenschreck bekommen“, berichtete der Betroffene. Schließlich rechnet man nicht mit solch einem Fehler, wenn es um die Steuererklärung geht. Stattdessen denkt man oft, man habe selbst etwas falsch gemacht. Doch beim Öffnen der Briefe stellte sich heraus, dass alle das gleiche Dokument enthielten: den Geheimcode für einen beantragten Elster-Zugang zur elektronischen Steuererklärung.
Finanzministerium reagiert
Das Finanzministerium ließ nicht lange auf sich warten und kontaktierte den betroffenen Steuerzahler umgehend. „Natürlich wurde auch die Abholung und Vernichtung der überzähligen Post angeboten. Aus Sicht des Steuerpflichtigen war dies aber entbehrlich“, erklärte eine Sprecherin des Ministeriums. Diese kuriose Panne wirft Fragen über die Effizienz und Sorgfalt der Behörde auf. Wie kann es zu solch einem massiven Fehler kommen, der nicht nur den Empfänger, sondern auch die zuständigen Stellen in Erklärungsnot bringt?