Eine dramatische Wendung nahm der Thailand-Urlaub eines 39-jährigen Feuerwehrmanns aus Herne, Nordrhein-Westfalen. Ein Verkehrsunfall verwandelte den entspannenden Trip in einen Albtraum! Martin S. erlitt dabei nicht nur mehrere Knochenbrüche, sondern auch eine Hirnblutung und einen Lungenkollaps. Ten Tage lang lag er im Koma in einem thailändischen Krankenhaus, bevor er schließlich erwachte – doch die Schwierigkeiten waren damit nicht vorbei!
Als Martin S. und seine Lebensgefährtin Leah nach diesem schrecklichen Vorfall nach Deutschland zurückkehren wollten, traf sie der nächste Schock: Die thailändische Polizei verweigerte ihnen die Ausreise! Martin wird beschuldigt, dem Unfall die Schuld zu geben – doch er kann sich an nichts erinnern! „Eine Chance, dagegen vorzugehen, haben wir nicht“, schildert Leah verzweifelt auf Facebook. Einwände sind in Thailand nicht einfach zu handhaben und das Paar sieht sich einer hohen Geldforderung gegenüber – zwischen 20.000 und 25.000 Euro, um de facto freizukommen.
Notfallhilfe durch Gemeinschaft!
Während die Zeit drängt, startet der Lüner helfen Lünern e. V. eine großangelegte Spendenaktion. „Martins Familie, Kollegen und Freunde sammeln bereits!“, teilt der Verein mit und hat ein spezielles Spendenkonto eingerichtet. Überall wird mobilisiert, um dem Feuerwehrmann, der tagtäglich für andere Menschen da ist, in dieser Notlage zu helfen. „Nun hoffen wir, dass andere auch für ihn da sind“, appelliert Leah an die Gemeinschaft. Spendenwillige wurden aufgerufen, um zu helfen – denn die Zeit läuft!