Gevelsberg – Ein dramatischer Einsatz für die Feuerwehr ließ die Alarmglocken läuten! Am Samstagabend wurden die Einsatzkräfte durch den Rettungsdienst nachgefordert, als man erhöhte Kohlenstoffmonoxid (CO) Werte in einem Einfamilienhaus in der Bockstraße entdeckte. Was sich zunächst harmlos anhörte, entwickelte sich schnell zu einer Schocknachricht! Die Retter eilten herbei, um Schlimmeres zu verhindern.
Als die ersten Feuerwehrmänner eintrafen, wurden sofort Messgeräte eingesetzt, um die gefährliche Situation zu klären. Glücklicherweise stellten sie fest, dass der Kamin, aus dem die gefährlichen CO-Werte stammten, bereits erloschen war. Die rasche Lüftung des betroffenen Wohnbereichs zeigte Wirkung: Schon bald konnten keine CO-Werte mehr gemessen werden! Doch das Risiko war noch nicht gebannt – der Bezirksschornsteinfeger wurde angefordert, um die Sicherheit des Kamins zu überprüfen. Bis zur vollständigen Klärung der Situation wurde der Betrieb der Feuerstätte sofort untersagt.
Medizinische Versorgung der Bewohner
Die beiden Bewohner des Hauses waren von der kritischen Situation betroffen und erhielten sofortige medizinische Hilfe vom Rettungsdienst. Sie wurden schnell in eine umliegende Klinik transportiert, um sicherzustellen, dass sie keine bleibenden Schäden davontrugen. Neben den Kräften der Hauptwache und dem Rettungsdienst waren auch die Löschzüge Mitte und Ost vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.