Am Montagmorgen in Sprockhövel war die Feuerwehr gefordert, als sie binnen kurzer Zeit zu zwei Einsatzorten gerufen wurde. Um 12:19 Uhr benötigte ein Krankentransport dringend Hilfe an der Wuppertaler Straße. Es galt, eine Person aus einem zweiten Obergeschoss zu befördern und den Transport zum Krankentransportwagen zu unterstützen. Die Feuerwehr nutzte hierfür eine Drehleiter, die es ermöglichte, die betroffene Person liegend samt der Rettungsdiensttrage schonend nach unten zu bringen. Eingesetzt wurde diese Methode, da die baulichen Gegebenheiten eine andere Transportweise nicht zuließen.
Während das Team von der Wuppertaler Straße beschäftigt war, kam eine weitere Alarmierung für die Feuerwehr. An der Goethestraße wurde gemeldet, dass es im Keller eines Wohnhauses nach Gas riechen sollte. Auf schnelle Weise wurden Teile der Einsatzkräfte von der ersten Situation abgezogen, um sich sofort auf den Weg zu diesem neuen Einsatzort zu machen. Die Feuerwehr führte im Kellerbereich Messungen durch, um die Gefahrenlage zu überprüfen. Die Einsatzkräfte waren mit Atemschutz ausgestattet, um sich vor möglichen Gasverhältnissen zu schützen.
Keine Gefahr festgestellt
Nach intensiven Kontrollen konnte ein Gasaustritt glücklicherweise nicht bestätigt werden. Stattdessen stellte sich heraus, dass eine defekte Tauchpumpe für die Geruchsbildung und eine leichte Verrauchung verantwortlich war. Diese Pumpe wurde anschließend vom Strom getrennt, um eventuelle Risiken zu beheben. Auch dieser Einsatz konnte somit nach Abschluss aller notwendigen Maßnahmen zügig beendet werden.
Die gleichzeitigen Einsätze haben einmal mehr die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der Sprockhöveler Feuerwehr unter Beweis gestellt. Die schnelle Reaktionsfähigkeit und das koordinierte Vorgehen der Feuerwehrleute waren entscheidend dafür, dass beide Situationen erfolgreich gemeistert werden konnten. Diese Ereignisse verdeutlichen, wie wichtig die Feuerwehr in Notlagen ist und wie professionell sie mit Herausforderungen umgeht.
Für weitere Details und einen umfassenden Überblick über die Ereignisse in Sprockhövel können Interessierte einen ausführlichen Bericht bei www.presseportal.de nachlesen.
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